Laktosefrei kaufen – Beliebte Qualität

Ernährungsweise laktosefrei: zunehmend anerkannt

Milch ist eigentlich für Jungtiere gedacht. So ist es kein Wunder, dass einige Erwachsene bestimmte Inhaltstoffe davon nicht gut vertragen. Bei einer Laktoseintoleranz reagiert der Organismus mit Beschwerden auf die Zufuhr von Milchzucker bzw. Laktose. Immer mehr Menschen leiden an dieser Erkrankung und müssen laktosefreie Nahrung zu sich nehmen.

 

Laktoseintoleranz ist weiter verbreitet als gedacht

Rund jeder Siebte, so glauben Mediziner und Ernährungswissenschaftler, leidet an einer Laktoseintoleranz. Nehmen diese Menschen Molkereiprodukte zu sich, die nicht laktosefrei sind, kann dies zu individuell unterschiedlichen Beschwerden führen. Dazu zählen üblicherweise heftige Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Darüber hinaus können auch schwächere Symptome wie Kopfweh, Schwindel und chronische Müdigkeit als Folgen einer Laktoseintoleranz auftreten. Stellt nun ein Arzt die entsprechende Diagnose, sollte der Betroffene seine Ernährung auf laktosefreie Nahrungsmittel umstellen.

 

Was genau ist Laktose?

Bei Laktose handelt es sich um einen Zucker, der in Milch vorkommt. Er wird im menschlichen Darm vom Enzym Laktase aufgespalten, so dass er über die Dünndarmwand in den Blutkreislauf gelangen kann. Manche Menschen – vor allem Asiaten – bilden nur wenig Laktase und haben mehr oder minder große Schwierigeiten dabei, Milchzucker verträglich aufzuspalten.

 

Welche Lebensmittel enthalten Laktose?

Neben Milch, Joghurt, Quark, Butter, Käse und alle anderen Molkereiprodukten findet sich Laktose oft auch in Backwaren, Süßigkeiten, Fertigprodukten wie Kartoffelpüree, Gewürzmischungen, Wurst oder Medikamenten. Betroffene sollten genau auf die Auflistung der Inhaltsstoffe auf den Verpackungen der Nahrungsmittel achten. Problematischer ist es bei den unverpackten Lebensmitteln wie zum Beispiel Bäckerei- und Wurstprodukten. Der Bäcker oder Metzger muss in diesen Fällen Auskunft geben, ob Milch, Milchzucker, Milch- oder Molkepulver bei der Herstellung verwendet wurden. Gibt es einmal keine klaren Hinweise, so sollte das Produkt gemieden oder vorsichtig in kleinen Mengen getestet werden.

 

Vorsicht vor Kalziummangel

Milch und Milchprodukte sind wichtige Kalziumlieferanten. Kalzium ist der volumenmäßig am stärksten vorkommende Mineralstoff im Körper und Hauptbestandteil für die Bildung von Knochen und Zähnen. Wer auf Milchprodukte verzichten muss, sollte diese durch andere kalziumreiche Nahrungsmittel ersetzen. Dazu bieten sich grünes Gemüse, frische Kräuter, Nüsse und kalziumreiches Mineralwasser an.

 

Laktosefrei leben mit Nahrungsergänzungsmitteln

Medicom bietet alle Produkte laktose- und glutenfrei an. Außerdem können Sie in unserem Sortiment auf kompakte Kalziumpräparate oder auf komplette Wirkstoff-Kombinationen zurückgreifen. Das sind hochwertige Präparate mit Nährstoffen wie Kalzium, Folsäure, Niacin, Pantothensäure, Vitamin B-Komplex. Natürlich bieten wir auch Kalzium-Brausetabletten oder laktosefreies Pulver für Knochen und Gelenke. Eine laktosefreie Ernährung ermöglicht schon nach kurzer Zeit eine deutliche Reduktion der typischen Beschwerden.

 

Weitere Hilfen für eine laktosefreie Ernährung

Zum Glück wissen mittlerweile viele, dass Laktoseintoleranz kein eingebildetes Wehwechen ist, mit dem sich jemand wichtig machen will. Entsprechend bieten viele Supermärkte eine ganze Palette an extra für Betroffene gekennzeichneten Lebensmitteln an. Dazu zählen zum Beispiel Milchprodukte von MinusL. In diesen ist die Laktose bereits aufgespalten und so gut verträglich.

 

Medicom rät

Vorsicht bei heimlichen Laktoselieferanten wie zum Beispiel Süßigkeiten, Kuchen, Desserts, Brot und Brötchen. Achten Sie auch auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren. Diese wirken antientzündlich sowie beruhigend auf das Verdauungssystem ein und sind an der Bildung von Darmschleimhautgewebe beteiligt. Hilfreich ist hier unter anderem als Nahrungsergänzung das besonders leicht verdauliche Krillöl. Übrigens: Unerhitzte Joghurts mit Milchsäurebakterien enthalten das Enzym Laktase und sind deshalb unbedenklich.

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