Mineralstoffe übernehmen ganz unterschiedliche wichtige Funktionen im Organismus. Sie sind zuständig für die Produktion von Hormonen und Enzymen, sorgen für stabile Knochen, kräftige Muskeln und gesunde Zähne, sie leiten Reize weiter und bilden Blutzellen. Da der Körper nicht in der Lage ist, Mineralstoffe selbst herzustellen, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Zu den wichtigsten Mineralstoffen zählen dabei Calcium und Magnesium. Im Organismus übernehmen diese den Aufbau von Knochen- und Muskelmasse und die Herstellung von Enzymen für die Nerven, sie sind Teil des Bindegewebes, des Knorpels und der Haut. Bei solch lebensnotwendigen Aufgaben ist also klar, dass ein Mangel an wichtigen Mineralstoffen unbedingt vermieden werden sollte.

Mineralstoffe - für das "Salz" in unserem Leben

Der Mineralstoff Calcium ist im Wesentlichen in Kuhmilch oder anderen Milchprodukten vorhanden. Calcium kommt aber auch in Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und grünem Gemüse vor. Natrium findet man in Kochsalz, Brot und in Mineralwasser. Magnesium kommt vermehrt in Vollkornprodukten, Gemüse, Fleisch, Milch, Hülsenfrüchten und Bananen vor. Der tägliche Bedarf für Mineralstoffe hängt von vielen Faktoren ab wie Alter, Geschlecht, sportliche Aktivität, Krankheiten sowie Klima und Luftqualität. Je nach Ernährung und der Zusammensetzung der Speisen verwertet der Körper die jeweiligen Mineralstoffe ganz unterschiedlich. Die Vitalstoffpräparate von Medicom garantieren eine sinnvolle Kombination aus lebenswichtigen Mineralstoffen sowie Spurenelementen und Vitaminen. Unabhängig davon, ob man unter Stress, Leistungsdruck oder unter vermehrt auftretenden Umweltbelastungen leidet: Wer mehr für seine Abwehrkräfte und seine Gesundheit tun möchte, unterstützt mit Vitalstoff-Produkten von Medicom sein Wohlbefinden auf schonende und gleichzeitig effektive Weise. Alle Medicom-Präparate werden nach europäischem und deutschem Recht produziert und von einem unabhängigen Institut auf Reinheit und Zusammensetzung der Inhaltsstoffe geprüft. 

Spurenelemente – kleine Mengen mit großer Bedeutung

Der menschliche Organismus benötigt Spurenelemente in vermeintlich geringen Mengen, dennoch sind sie von großer Bedeutung für wichtige Stoffwechselprozesse wie die Herstellung von Enzymen. Das Spurenelement Mangan ist z.B. Teil von mehr als 60 Enzymen und trägt durch Kollagensynthese zur Knochenentwicklung, Blutgerinnung und Wundheilung bei. Mangan ist Bestandteil vieler pflanzlicher Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Trockenfrüchte und Tee. Auch Molybdän ist als Spurenelement Teil von Enzymen und kommt in Lebensmitteln wie Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, Milch und Fleisch vor. Zur Gruppe der Spurenelemente gehört auch Chrom, das als Teil eines organischen Komplexes die Insulinwirkung verstärkt und auf diese Weise den Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel beeinflusst. Chrom hat positive Effekte auf die sportliche Leistungsfähigkeit, da es die Balance zwischen Muskel- und Fettmasse steuert. Weitere essenzielle Spurenelemente sind unter anderem Kupfer, Kobalt und Nickel.

Welche Mangelerscheinungen können auftreten?

Werden Mineralstoffe und Spurenelemente dem Körper in zu geringer Menge oder gar nicht zugeführt, können als Folge bestimmte Mangelerkrankungen entstehen. Zu den verbreitetsten Krankheiten zählen die Anämie bei einem Mangel an Eisen und Stoffwechselstörungen bei einem Mangel an Jod. Mangelerkrankungen werden begünstigt durch falsche Ernährungsgewohnheiten, fehlende Bestandteile im Ackerboden, starkes Schwitzen, Magen-Darmerkrankungen, Stoffwechselprobleme oder die Einnahme bestimmer Medikamente.