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Magnesium - das Anti-Stress-Mineral für den Körper

Das Mineral Magnesium ist im menschlichen Körper an nahezu allen Reaktionen beteiligt, bei denen Energie gewonnen wird. Auch unsere Muskeln wären ohne Magnesium nicht in der Lage, zu arbeiten. Eine unzureichende Magnesiumversorgung äußert sich häufig in Form von Muskelkrämpfen. Besonders in Stresssituationen oder bei körperlicher Belastung ist der Magnesiumbedarf meist stärker erhöht.

 

In welchen Lebensmitteln ist Magnesium enthalten?

Magnesium ist vorwiegend in Vollkornbrot, Naturreis, Hülsenfrüchten, Weizenkleie, Nüssen, Muskelfleisch, Fisch, Kartoffeln und Grünkohl enthalten.

 

Funktion von Magnesium

Magnesium gehört zu den essenziellen Bestandteilen des Gewebes und der Körperflüssigkeiten. Der Hauptanteil, ca. 50 bis 70 Prozent des Gesamtmagnesiums, befindet sich in den Knochen, der Rest verteilt sich auf sämtliche Organe und auf das Blut. Magnesium aktiviert rund 300 Enzyme, insbesondere solche, die für den Eiweißstoffwechsel zuständig sind. Sinkt die Magnesiumkonzentration im Blut unter einen bestimmten Wert, erhöht sich die Erregbarkeit der Muskeln. Auch Herzrhythmusstörungen können durch Magnesiummangel ausgelöst werden. Um Muskelkrämpfe zu vermeiden, sollten Magnesium und Calcium immer in einem ausgewogenen Gleichgewicht zueinander stehen. Dabei ist Calcium zuständig für die Anspannung und Magnesium für die Entspannung. Besonders ältere Menschen, Alkoholkranke sowie schwangere und stillende Frauen leiden häufig unter Magnesiummangel. Für Sportler ist Magnesium eines der wichtigsten Elektrolyte. Der aufgrund sportlicher Betätigung erhöhte Magnesiumbedarf kann über die Nahrung nur schwer gedeckt werden. Ein Mangel an diesem Mineralstoff äußert sich in einer schnelleren Ermüdung, in einer schlechteren Reaktionsfähigkeit und in Muskelkrämpfen.

 

Verwendung von Magnesium

Krämpfe: Bei Muskelkrämpfen, Muskelzuckungen, Menstruationskrämpfen, „Ameisenlaufen“, erhöhter Reizbarkeit, Unruhe und Schlafstörungen kann Magnesium hilfreich sein.

Magnesiummangel durch Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen: bei Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse), chronischem Durchfall, Funktionsstörungen der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreoidismus), Alkoholismus und nephrotischem Syndrom.

Migräne: Gefäßkrämpfe, die zu Migräne führen können, konnten bei einigen Betroffenen durch hoch dosiertes Magnesium gelindert werden.

Stress: körperlicher und psychischer Stress führt zum erhöhten Magnesiumbedarf.

 

Fehlt mir Magnesium?

Schon bei einem zutreffenden Punkt könnte eine ergänzende Magnesiumversorgung für Sie sinnvoll sein:

 

-Essen Sie wenig Vollkornprodukte?

-Leiden Sie häufig unter Muskelkrämpfen?

-Treiben Sie viel Sport?

 

Wie viel Magnesium braucht der Körper?

Tagesdosis Magnesium in mg
*Schwangere unter 19 Jahre: 350 mg pro Tag.
Quelle: DGE (vereinfacht)
Säuglinge Männlich Weiblich
0 - 4 Monate 24
4 - 12 Monate 60
Kinder
1 - 4 Jahre 80
4 - 7 Jahre 120
7 - 10 Jahre 170
10 - 13 Jahre 230 250
13 - 15 Jahre 310 310
Jugendliche u. Erwachsene
15 - 19 Jahre 400 350
19 - 25 Jahre 400 310
25 - 51 Jahre 350 300
51 - 65 Jahre 350 300
65 Jahre u. älter 350 300
Schwangere   310*
Stillende   390
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