- Was sind die Ursachen für trockene, müde und gereizte Augen – besonders bei Bildschirmarbeit?
- Was hilft wirklich bei müden, trockenen oder gereizten Augen?
- Für wen ist eine ergänzende Nährstoffzufuhr besonders sinnvoll?
- Welche Vitamine unterstützen die Augen besonders?
- Wie wirken Polyphenole und Anthocyane aus Beerenextrakten auf die Augen?
- Welche wissenschaftliche Studie zu MaquiBright® bei trockenen Augen gibt es?
- Warum spielt auch das Gehirn eine Rolle bei Augenbelastung?
- Warum ist Aroniabeerenextrakt (BRAINBERRY®) in einem Augenprodukt sinnvoll? Was sagt die Wissenschaft?
- Was kann ich im Alltag für gesunde Augen tun?
Was sind die Ursachen für trockene, müde und gereizte Augen – besonders bei Bildschirmarbeit?
Trockene, müde oder gereizte Augen sind häufig eine Folge unseres modernen Lebensstils. Eine der häufigsten Ursachen ist lange Bildschirmarbeit: Wer stundenlang auf Monitor, Tablet oder Smartphone starrt, blinkt deutlich seltener – die Tränenflüssigkeit verdunstet schneller, und die Augenoberfläche trocknet aus.
Auch fehlende Abwechslung für das Auge spielt eine Rolle. Wer den Blick über längere Zeit nicht vom Bildschirm löst, belastet die Augenmuskulatur dauerhaft und fördert visuelle Erschöpfung.
Ein weiterer Faktor ist das Alter.
Ein Beispiel: Die Produktion der Tränenflüssigkeit kann sich mit fortschreitendem Alter reduzieren. Das Auge wird dadurch empfindlicher gegenüber Reizen wie Luftzug, Bildschirmlicht oder trockener Raumluft. Frauen sind durch hormonelle Veränderungen während der Wechseljahre zusätzlich betroffen. Das sinkende Östrogen (weibliches Geschlechtshormon) kann die Stabilität des Tränenfilms beeinträchtigen – dadurch werden die Augen trockener und empfindlicher.
Zusätzlich reagieren viele Menschen mit Allergien (zum Beispiel auf Pollen oder Hausstaub) verstärkt mit gereizten oder juckenden Augen. In solchen Fällen ist die Augenoberfläche bereits angegriffen und anfälliger für Umwelteinflüsse.
Dauerhafte Symptome sollten nicht ignoriert werden – eine Kombination aus Augenpflege, Pausen und gezielter Nährstoffversorgung kann helfen, Beschwerden langfristig zu lindern.
Was hilft wirklich bei müden, trockenen oder gereizten Augen?
Digitale Geräte begleiten uns täglich – oft stundenlang. Ob im Job, privat, beim Lernen oder beim Gaming: Unsere Augen sind konstant gefordert. Typische Folgen sind müde Augen, Trockenheit, Brennen oder ein Druckgefühl hinter der Stirn.
Empfohlen wird, regelmäßig in die Ferne zu blicken, bewusst zu blinzeln und Pausen einzulegen. Zusätzlich kann eine gezielte Nährstoffzufuhr helfen: Vitamine wie A, B2 und C tragen dazu bei, Sehkraft, Zellschutz und Gefäßstruktur zu erhalten – wichtige Voraussetzungen für langes, entspanntes Sehen.
Für wen ist eine ergänzende Nährstoffzufuhr besonders sinnvoll?
Eine gezielte Versorgung mit Vitaminen und antioxidativen Pflanzenstoffen ist besonders für Menschen mit hoher digitaler Belastung sinnvoll – etwa im Büro, im Homeoffice, beim Studium, beim Gaming oder bei einer hohen Belastung im privaten Umfeld. Aber auch Personen, die häufig unter trockener Raumluft, Klimaanlagen oder Heizungsluft leiden, können profitieren.
Auch Ernährungsgewohnheiten spielen eine Rolle: Wer sich unausgewogen ernährt oder wenig frisches Obst und Gemüse zu sich nimmt, kann Defizite bei augenrelevanten Nährstoffen wie Vitamin A, B2 oder C aufbauen.
Allergiker, Personen mit steigendem Alter, Frauen in den Wechseljahren oder mit einer erhöhten Reizempfindlichkeit der Augenoberfläche haben ebenfalls einen erhöhten Bedarf an Schutz und Stabilisierung des Tränenfilms.
In solchen Fällen kann eine abgestimmte Kombination aus Augenvitaminen und antioxidativen Pflanzenstoffen aus Beerenextrakten sinnvoll sein, um die Zellschutzmechanismen zu stärken, oxidativen Stress zu reduzieren und die natürliche Augenfunktion zu unterstützen – insbesondere im digitalen Alltag.
Welche Vitamine unterstützen die Augen besonders?
Vitamin A ist entscheidend für die Funktion der Netzhaut, speziell beim Sehen in der Dämmerung. Vitamin B2 (Riboflavin) schützt die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt die Schleimhäute – darunter auch die empfindliche Bindehaut des Auges.
Vitamin C ist für die Kollagenbildung für die Funktion der Blutgefäße relevant und wirkt ebenfalls antioxidativ. Vor allem die Kombination von Vitamin A und B2 ist zur Erhaltung der normalen Sehfunktion wichtig und wird durch Vitamin C ergänzt – besonders bei trockener Luft oder intensiver Bildschirmnutzung.
Wie wirken Polyphenole und Anthocyane aus Beerenextrakten auf die Augen?
Beeren wie die Maquibeere und die Aroniabeere gehören zu den stärksten natürlichen Quellen für sekundäre Pflanzenstoffe. Ihre enthaltenen Anthocyane (zum Beispiel Delphinidin in der Maquibeere) und Polyphenole haben antioxidative Eigenschaften, die helfen können, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen – auch im Bereich der Augenoberfläche.
Studien zeigen, dass bestimmte Beerenextrakte die Tränenflüssigkeit stabilisieren und die Augenfeuchtigkeit verbessern können – ein spannender Ansatz für alle, die regelmäßig unter trockenen Augen leiden.
Welche wissenschaftliche Studie zu MaquiBright® bei trockenen Augen gibt es?
Es gibt eine klinisch geprüfte Studie zu MaquiBright®, die die Wirkung bei trockenen und müden Augen untersucht hat. In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie¹ wurde die tägliche Einnahme von 60 mg MaquiBright® über vier Wochen getestet.
Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Verbesserung der Tränenproduktion sowie eine Linderung typischer Symptome wie Trockenheitsgefühl, Augenbrennen und visueller Ermüdung – besonders bei Personen mit hoher Bildschirmbelastung oder trockener Raumluft.
Die Studie wurde im Journal of Traditional and Complementary Medicine veröffentlicht und bestätigt die gezielte Wirksamkeit von Maquibeerenextrakt bei digital bedingten Augenbeschwerden.
Quelle: ¹ Yamashita S. et al., 2019, Effects of MaquiBright® on improving eye dryness and fatigue in humans, J Tradit Complement Med. 9(3):172–178, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31193920/ Studie auf PubMed
Warum spielt auch das Gehirn eine Rolle bei Augenbelastung?
Sehen ist mehr als eine Funktion der Augen – es ist ein Zusammenspiel mit dem Gehirn. Informationen aus der Netzhaut werden im visuellen Kortex verarbeitet und bewertet. Bei längerer Belastung kann es dadurch nicht nur zu visueller Ermüdung kommen, sondern auch zu Konzentrationsproblemen oder einem sogenannten „digitalen Brain Fog“ (Gehirnnebel).
Eine gezielte Unterstützung mit Nährstoffen wie Pantothensäure (für geistige Leistung) oder Eisen (für kognitive Funktion und Sauerstofftransport) kann daher sinnvoll sein – besonders für Menschen, die viel mit digitalen Medien arbeiten.
Warum ist Aroniabeerenextrakt (BRAINBERRY®) in einem Augenprodukt sinnvoll? Was sagt die Wissenschaft?
BRAINBERRY® ist ein standardisierter Markenrohstoff aus der Aroniabeere (Aronia melanocarpa) mit einem hohen Gehalt von 35 % Polyphenolen – natürlichen Antioxidantien, die gezielt vor oxidativem Stress schützen können.
Eine aktuelle Übersichtsstudie² aus dem Jahr 2022 hebt hervor, dass Polyphenole und Anthocyane aus Aronia nicht nur die Zellen des Gehirns, sondern auch visuelle Prozesse unterstützen – etwa bei intensiver Bildschirmarbeit.
Darüber hinaus geben präklinische Daten Hinweise auf einen positiven Einfluss auf neuronale Aktivität, Gefäßfunktion und entzündungshemmende Prozesse.
So ergänzt BRAINBERRY® klassische Augenvitamine um eine pflanzliche Komponente, die Sehkraft und mentale Leistung ganzheitlich verbindet. Mehr Augenkomfort und mentale Klarheit.
Quelle 2: Ren Y. et al., Potential Benefits of Black Chokeberry (Aronia melanocarpa) Fruits and Their Constituents in Improving Human Health, Molecules. 2022 Nov 13;27(22):7823, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36431924/ Studie auf PubMed
Was kann ich im Alltag für gesunde Augen tun?
Viele Menschen verbringen täglich mehrere Stunden am Bildschirm – sei es im Beruf, beim Lernen oder in der Freizeit. Um müden, trockenen oder überanstrengten Augen vorzubeugen, helfen bereits einfache Verhaltensänderungen im Alltag.
Besonders wichtig ist das regelmäßige Blinzeln: Es verteilt die Tränenflüssigkeit gleichmäßig über die Augenoberfläche und hält sie feucht. Vor dem Bildschirm wird dieser Reflex oft unbewusst unterdrückt, was die Austrocknung begünstigt. Auch die sogenannte 20-20-20-Regel kann hilfreich sein: Schauen Sie alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf ein Objekt in etwa 20 Fuß (sechs Metern) Entfernung. So entspannen Sie den Ziliarmuskel und entlasten Ihre Augen gezielt.
Achten Sie darüber hinaus auf eine gute Beleuchtung, um Blendung und Kontrastüberforderung zu vermeiden. Idealerweise ist der Bildschirm leicht unter Augenhöhe positioniert – so bleibt der Blick leicht gesenkt. Dadurch ist die Lidspalte kleiner, es verdunstet weniger Tränenflüssigkeit, und die Augenoberfläche bleibt besser befeuchtet.
Kurze, bewusste Pausen, in denen Sie die Augen schließen oder gezielt in die Ferne schauen, wirken oft sofort entspannend – besonders bei intensiver Bildschirmarbeit.
Bei Bildschirmarbeit:
In akuten Phasen, etwa bei intensiver Bildschirmarbeit, können künstliche Tränen – sogenannte Tränenersatzmittel – helfen, trockene und gereizte Augen kurzfristig zu entlasten.
Für Allergiker:
Auch bei allergisch gereizten Augen – etwa durch Pollen oder Hausstaub – können künstliche Tränen in akuten Situationen für schnelle Linderung sorgen, indem sie die Augenoberfläche beruhigen und befeuchten.