Mandeln, Mandelmilch und Bananen
Wie gut Du schläfst, hängt auch mit Deiner Ernährung zusammen. Achte auf Lebensmittel, die Tryptophan enthalten.

Wohlbefinden, Gesundheit und auch Schlafen gehen über unser Bauchgefühl. Eine gut funktionierende Verdauung und das richtige Essverhalten besonders in den Abendstunden helfen uns, auszuspannen und für gute Schlafqualität zu sorgen. Gut Schlafen ist außerordentlich wichtig für unser Wohlbefinden und die Gesundheit. Andauernder Schlafmangel oder Schlafprobleme nagen an unserer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Hier geht es zu 5-Ess-Tipps, damit es mit dem Schlaf besser klappt.


Ess-Tipps mit Sandmänncheneffekt:

• Ess-Tipp 1: Aminosäuren – Vorstufe des Schlafhormons Melatonin

Mandeln, Kuhmilch, Bananen und Sojabohnen, sie enthalten mit L-Tryptophan die Vorstufe des Botenstoffes Melatonin, der den Tag-Nacht-Rhythmus in unserem Körper steuert.

• Ess-Tipp 2: ungesättigte Fettsäuren wie Omega 3 hemmt Adrenalin

Fischsorten, vor allem fettreiche Hochseefische, wie Lachs und Thunfisch, enthalten hochwertige ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren. Sie sollen die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin hemmen und somit eine entspannende Wirkung auf den Körper haben.

• Ess-Tipp 3: Magnesium, Kalium & Co. beruhigen

Bei Stress und Unruhe hilft das sogenannte „Antistressmineral“ Magnesium. Der beliebte Mineralstoff sorgt für die Reizweiterleitung in den Nerven und die Entspannung der Muskeln. Viel Magnesium ist in Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen, Hülsenfrüchten, Milchprodukten und Bananen enthalten. Kalium beruhigt ebenfalls die Nerven und die Muskeln.

• Ess-Tipp 4: Ballaststoffe aus Obst und Gemüse

Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenfasern, wie sie in Obst, Gemüse und Samen vorkommen. Sie unterstützen die Darmaktivität. Eine US-amerikanische Studie zeigt, dass Ballaststoffe die Einschlafzeit verkürzen und die Tiefschlafphasen verlängern. Ernährungsexperten empfehlen mindestens 30 Gramm Ballaststoffe täglich. Wer ballaststoffreiche Lebensmittel wie Weizenkleie, Haferflocken und Leinsamen isst, sollte immer auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten. Das hilft, die Ballaststoffe im Darm aufquellen zu lassen und die Darmaktivität zu steigern.

• Ess-Tipp 5: B-Vitamine

B-Vitamine haben eine positive Wirkung auf unser Nervensystem. Nicht umsonst werden sie „Nervenvitamine“ genannt. Ein Defizit an B-Vitaminen kann sogar Schlafstörungen hervorrufen. Gute Vitamin-B-Quellen sind Fleisch, Fisch und Milchprodukte.

• Anti-Tipp: Das beeinträchtigt den Schlaf

Wer kennt das nicht? Ein opulentes Abendmahl liegt in der Nacht schwer im Magen. Kommt dann noch Alkohol ins Spiel, ist die Verdauung, vor allem die Leber wegen der zusätzlichen Belastung durch den Giftstoff, überfordert. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spricht man von „Leberfeuer“ in der Nacht. Ist die Leber überlastet, wacht man in der Nacht auf oder schläft unruhig.

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Melatonin ist ein natürliches Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.

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