4 Zucchini-Muffins, 2 Zucchini
Wer sie probiert, wird bei diesen Zucchini-Muffins glücklich.

Wir wollten so gerne flauschige, feuchte und durch und durch köstliche Muffins kreieren, die einfach gesünder sind. So haben wir ein Zucchinibrot-Rezept mit unseren Lieblings-Blaubeer-Muffin-Rezept „gekreuzt“. Erfolgreich! Diese Zucchini-Muffins werden alle glücklich machen.

Was macht diese Zucchini-Muffins so gesund?

Zugegeben: „gesund“ ist beim Thema Muffins ein sehr subjektiver Begriff, aber hier sind ein paar Gründe, warum wir diese Muffins für nahrhafter halten als die sonst bekannten:

  • Wir empfehlen, die Muffins statt mit herkömmlichen Weizenmehl mit Vollkornmehl herzustellen. Vollkornmehl hat einen milden Geschmack, enthält allerdings den höchsten Gehalt an wertvollen Nährstoffen.
  • Wir ersetzen Butter durch Ghee, Kokos-, Raps- oder Sonnenblumenöl.
  • Wir ersetzen raffinierten Zucker durch echten Ahornsirup, sodass diese Muffins natürlich gesüßt werden. Du kannst aber auch ganz auf Zucker verzichten und beispielsweise mit Birkenzucker (Xylit) süßen.
  • Dies alles kombiniert, ergibt herzhafte und köstliche Zucchini-Muffins.

Diese Muffins sind auch für eine vegane und glutenfreie Ernährung bestens geeignet! Siehe weiter unten bei den Anmerkungen.

Rezept: Gesunde Zucchini-Muffins

Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Backzeit: 16 Minuten
Gesamtzeit: 36 Minuten
Rezept für: 12 Muffins

Diese gesunden Zucchini-Muffins sind natürlich gesüßt und werden aus Vollkornmehl hergestellt. Sie sind flauschig, feucht und absolut lecker. Das Rezept ergibt 1 Dutzend Muffins.

ZUTATEN


¾ Tasse grob gehackte rohe Walnüsse oder Pekannüsse (optional)
⅓ Tasse geschmolzenes Kokosöl, Ghee, Raps- oder Sonnenblumenöl
½ Tasse Ahornsirup oder Birkenzucker (wahlweise auch Honig)
2 Eier
⅔ Tasse Buttermilch
1 Teelöffel gemahlener Zimt
1 Teelöffel Backsoda/Speisenatron
½ Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel feinkörniges Meersalz
¼ Teelöffel gemahlene Muskatnuss
2 Teelöffel Vanilleextrakt
1 ½ Tassen geriebene Zucchini (Du benötigst 1 kleine bis mittlere Zucchini – wenn die geriebene Zucchini sehr nass ist, drücke die überschüssige Feuchtigkeit über der Spüle aus, bevor Du sie in den Teig rührst).
1 ¾ Tassen Vollkornmehl

ZUBEREITUNG

  1. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Falls erforderlich, fette alle 12 Formen des Muffinblechs mit Butter ein. Wahlweise kannst Du auch 12 Papiermuffinförmchen vorbereiten.
  2. Die Nüsse rösten: Wenn der Ofen warm ist, die gehackten Nüsse auf ein kleines, umrandetes Backblech geben. Backen, bis die Nüsse duften und leicht goldbraun geröstet sind (ca. 4 bis 5 Minuten – eventuell auch wenden).
  3. In einer großen Rührschüssel das Öl mit dem Süßungsmittel vermengen. Mit einem Schneebesen schlagen, bis eine zusammenhängende Masse entsteht. Die Eier dazugeben und gut verrühren. (Wenn sich das Kokosöl bei Kontakt mit kalten Zutaten verfestigt, lass die Schüssel einfach einige Minuten an einem warmen Ort ruhen oder erwärme alles für etwa 30 Sekunden in der Mikrowelle.)
  4. Buttermilch, Zimt, Backpulver, Natron, Salz, Muskatnuss und Vanilleextrakt hinzufügen und verrühren. Die Zucchini mit einem großen Löffel unterrühren, dann das Mehl dazugeben und nur so lange rühren, bis sich alle Zutaten zusammengefügt haben. Ein paar Klumpen sind in Ordnung! Jetzt die gerösteten Nüsse vorsichtig unterheben.
  5. Den Teig gleichmäßig auf die Muffinformen verteilen. Jetzt 16 bis 19 Minuten lang backen oder solange, bis die Muffins goldfarben sind. Am besten den Zahnstochertest machen!
  6. Muffins aus dem Herd nehmen und abkühlen lassen.

ANMERKUNGEN

ÖLOPTIONEN: Wir lieben Kokosöl für dieses Rezept. Wir haben natives Bio-Kokosöl verwendet, was man im Endprodukt kaum schmeckt.
IDEEN: Verwende Schokoladenstückchen oder Kakaonibs oder kleine, gehackte Trockenfrüchte anstelle der Nüsse.
MAKE IT VEGAN: Verwende Ahornsirup anstelle von Honig, ersetze die Eier durch Eiersatzpulver und wähle eine pflanzliche Milch wie z.B. Mandel- oder Hafermilch anstatt Buttermilch.
LAKTOSEFREI: Die Alternativen zu tierischer Milch sind mittlerweile zahlreich zu finden: Mandel-, Cashew-, Hafer-, Reis-, Cocos-, Haselnussmilch.
GLUTENFREI: Wähle eine glutenfreie Allzweck-Mischung, die funktionieren meist besser, als nur eine glutenfreie Mehlalternative.
NUSSFREI: Lass einfach die Nüsse weg und benutze keine Nussmilch.
FETTARM: Ersetze das Öl durch Apfelmus, wenn Du einer fettarmen Ernährung folgst.

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