Hanföl
Hanföl enthält ein besonders günstiges Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren mit entzündungshemmenden Effekten. Achten Sie bei Hanföl auf kaltgepresstes Hanföl. Es besitzt mehr Inhaltsstoffe.

Hanf dient schon seit Jahrtausenden als Nutzpflanze. In China wurden Seile aus Hanffasern gefunden und auf das Jahr 2800 vor unserer Zeitrechnung datiert. Seit den 1990ern erleben der Anbau und die Nutzung von Hanf eine Renaissance. Das aus seinen Samen gewonnene Öl ist nicht nur ungewöhnlich reich an ungesättigten Fettsäuren – Hanföl, der Entzündungshemmer, ist auch erstaunlich vielseitig nutzbar zum Beispiel bei Gelenkschmerzen.


Inhalt des Beitrags:

Warum ist Hanföl ein besonders hochwertiges Pflanzenöl?
Ist Hanföl gut für Haut und Haare?
Warum ist Hanföl entzündungshemmend?
Worauf sollten Sie beim Kauf von Hanföl achten?
Wie soll ich Hanföl anwenden?
Fazit

Warum ist Hanföl ein besonders hochwertiges Pflanzenöl?

Hanf (Cannabis sativa) hat sich in den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland wieder als Nutzpflanze etabliert. Bei der Ernte werden auch die Samen gewonnen, anschließend maschinell von ihrer harten Schale befreit und dann gepresst. Um drei Liter Hanföl zu erhalten sind ungefähr 10 Kilogramm Hanfnüsse vonnöten. Doch der Aufwand lohnt sich, denn Hanföl hat viele Vorzüge.

Zum einen ist das Naturprodukt reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Dabei ragen vor allem die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren (Linolsäure, Alpha-Linolensäure, Stearidonsäure und die in Speiseölen seltene Gamma-Linolensäure) heraus. Denn sie bieten eine besonders günstige Zusammensetzung für den menschlichen Stoffwechsel. Gerade Menschen, die keinen Fisch essen, finden in diesem Pflanzenöl eine hochwertige Quelle für essentielle Fettsäuren. Diese sind unabdingbar für unseren Stoffwechsel und haben eine Reihe gesundheitserhaltender Effekte. Zum anderen ist das nussig-schmeckende Öl nicht nur eine beliebte Zutat für Soßen, Marinaden oder Smoothies, sondern dient auch der Haut- und Haarpflege. Innerlich angewendet, zum Beispiel für Gelenke, gilt es als entzündungshemmend.

Ist Hanföl gut für Haut und Haare?

In der Kosmetik-Branche liegt Hanföl als natürlicher Beauty-Booster im Trend. Die einen nutzen es, um empfindliche oder unreine Haut zu pflegen und beispielsweise Rötungen, Pickel oder juckende Stellen zu behandeln. Die anderen schwören auf Hanföl bei trockener Haut, die durch die gut aufzunehmenden Fettsäuren geschmeidiger wird. Außerdem sagt man den hautähnlichen Fettsäuren nach, eine Schutzschicht zu bilden, die unerwünschte Bakterien abhält.

Manche versprechen sich auch einen Anti-Aging-Effekt, da Hanföl die Zellerneuerung unterstützen soll und antioxidative Eigenschaften aufweist. Erfahrungsberichte schildern die Wirkung von Hanföl auf trockenes oder brüchiges Haar, das mit regelmäßiger Anwendung wieder an Glanz gewinnt. Obendrein pflegt Hanföl die Kopfhaut und soll Haarausfall vorbeugen.

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Warum ist Hanföl entzündungshemmend?

Wegen der anti-inflammatorischen Eigenschaften mancher Inhaltsstoffe von Hanföl findet es auch Anwendung bei Entzündungen der Ohren, der Nase oder im Rachenbereich.

Aufgrund seiner hervorragenden Fettsäurenzusammensetzung von Hanföl gilt es bei zahlreichen körperlichen Beschwerden entzündungshemmend wie etwa bei Beschwerden mit Gelenken als Mittel zur Linderung.

Worauf sollten Sie beim Kauf von Hanföl achten?

Wenn Sie Hanföl als Tropfen, in Kapseln oder als Pflegeprodukt wie zum Beispiel Shampoo kaufen, achten Sie darauf, dass das eingesetzte Hanföl aus Kaltpressung stammt. Dieses Verfahren sichert den vollen Erhalt der wertvollen Inhaltsstoffe optimal. Denn bei größerer Wärmebehandlung sind manche Inhaltsstoffe kaum noch enthalten.

Wie soll ich Hanföl anwenden?

Um die entzündungshemmenden Eigenschaften von Hanföl für die Gelenke gezielt zu nutzen, bieten sich einerseits hochwertige Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform an – insbesondere in Kombination mit anderen sinnvollen Pflanzen wie Weihrauch und Curcuma. Der Vorteil: Bei Kapseln mit Hanföl profitieren Sie von einer exakten Dosierung bei gleichbleibender Qualität.  

Und andererseits zur äußerlichen Anwendung: Sie tragen Hanföl auf die Hautstellen auf, die Sie pflegen oder behandeln wollen – fertig.

Fazit

Hanföl hat eine besonders ausgewogene Fettsäurenzusammensetzung aus Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Sie haben pflegende und entzündungshemmende Effekte. Das macht Hanföl besonders interessant für Haut, Haare und entzündete Gelenke. Hanföl lässt sich sowohl innerlich als auch äußerlich anwenden. Achten Sie beim Kauf des Pflanzenöls auf kaltgepresstes Hanföl. Da die wertgebenden Inhaltsstoffe weitestgehend erhalten bleiben.


Interessiert Sie das Thema Hanföl für die Gelenke? Im Podcast-Interview mit Peter Emmrich, Naturheilarzt und Präsident des Europäischen Naturheilbundes e.V., geht es unter anderem auch um Hanföl als Entzündungshemmer. Hören Sie rein: Gelenkschmerzen: Die Ursache liegt in der Ernährung.
Neben Hanföl ist auch indischer Weihrauch eine natürliche Unterstützung für die Gelenke. Lesen Sie mehr dazu unter: Ist Weihrauch gut für die Gelenke?
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