Eine Frau geht bei Regenwetter durch den Wald
Gut geschützt durch den Herbst. Wenn es regnet, schützen wir uns mit einem Regenschirm. Eine Impfung kann uns vor einer Grippe schützen.

Experten raten, schon Anfang Herbst für Grippeschutz zu sorgen. Das Robert-Koch Institut rät die alljährliche Grippeschutzimpfung im Oktober und November zu machen.

Wie funktioniert Grippeschutz? Die geimpften Stoffe bestehen aus abgeschwächten Influenzaviren. Nach der Impfung bildet Dein Organismus Antikörper gegen diese Eindringlinge. Für die Schutzimpfung werden weltweit verbreitete Grippeviren verwendet.

Diese Personen sollten sich schützen

Bestimmte Personengruppen sind besonders grippegefährdet. Deswegen sollten sie rechtzeitig an die jährliche Impfung denken und sich zum Herbstanfang gegen Grippe impfen lassen. Dazu gehören:

– Menschen über 60 Jahre
– chronisch kranke Menschen
– Diabetiker
– Menschen mit Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankungen-

Grippeschutz: Jedes Jahr impfen lassen

Einmal geimpft, immer geschützt? Leider geht diese Gleichung nicht auf, denn die Grippeviren verbreiten sich jedes Jahr. Anders als bei anderen Schutzimpfungen ist es daher nicht möglich, den Grippeschutz mehrere Jahre hintereinander aufrechtzuerhalten. Auch eine im Vorjahr überstandene Grippe schützt nicht vor einer Neuansteckung. Du solltest Dich also jedes Jahr neu gegen Grippe impfen lassen.

Tipp: Schlafen fördert den Impfschutz

Um Deinen Grippeschutz noch wirksamer zu machen, ist ausreichend Schlaf wichtig. Diesen Schluss zieht ein Forscherteam aus Lübeck, Tübingen und Utrecht. Dein Immunsystem wehrt tagsüber vor allem Erreger ab, und über Nacht festigt sich das Immungedächtnis. Im Schlaf reduziert Dein Körper außerdem Stresshormone und schüttet Wachstumshormone aus. Diese spielen auch für die Wundheilung eine Rolle. Die Wissenschaftler fanden nun heraus:  Der Impfschutz ist höher, wenn man in den Nachtstunden nach einer Impfung ausreichend Schlaf bekommt. Das zeigte sich an der Anzahl bestimmter Antikörper. Noch ein Jahr nach der Impfung waren deren Anzahl bei der Testgruppe mit ausreichend Schlaf doppelt so hoch.

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