ein keramikloeffel mit krilloelkapseln
Laut Studien haben Omega-3-Fettsäuren positive Effekte auf das Immunsystem. Tipp: Besonders gut werden Omega-3-Fettsäuren aus Krillöl im Körper verwertet.

Omega-3-Fettsäuren haben gleich mehrere positive Wirkungen für die Gesundheit. Herz-Kreislauf, Augen und Gehirn profitieren laut wissenschaftlichen Untersuchungen von den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Weitere internationale Studien zeigen nun, dass Omega 3 auch gut für das Immunsystem ist.


Inhalt diese Beitrags:

  1. Was zeigt die Studie über Omega 3?
  2. Wie wirken diese Omega-3-Fettsäuren bei Entzündungen im Körper?
  3. Welche Quellen für Omega-3-Fettsäuren gibt es?
  4. Fazit

Was zeigt die Studie über Omega 3 und das Immunsystem?

Ein internationales Forscherteam der Universität Jena und der Harvard Medical School in Boston konnte zeigen, dass Omega 3 eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen im Körper spielt.* Infektionen durch Bakterien können im Organismus Entzündungen fördern. Das Abwehrsystem antwortet auf diese Krankheitserreger mit Immunzellen, zum Beispiel Makrophagen. Wenn diese Makrophagen beim Bakterienangriff aktiv werden, werden Entzündungsprozesse als Abwehr in Gang gesetzt. Fettsäuren, wie die Omega-3-Fettsäuren sind Bausteine bei diesen entzündlichen Vorgängen.

Wie wirken Omega-3-Fettsäuren bei Entzündungen?

Das Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Oliver Werz konnte nun herausfinden, dass Omega 3 ein Baustein von Substanzen im Körper sind, die die Entzündung abklingen lassen. Das sind die sogenannten Resolvine, Lipoxine, Maresinde und Protektine. Diese werden aus Omega-3-Fettsäuren gebildet. Bereits bekannt war, dass Omega 3 auf Prostaglandine wirken, die ebenfalls an Entzündungsvorgängen beteiligt sind. Damit stärken diese ungesättigten Fettsäuren die Immunabwehr. Die Studienergebnisse zu Omega-3-Fettsäuren und das Immunsystem wurden in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ zusammengefasst.


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Welches Omega 3 darf es sein? Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl, aus Krillöl oder Krillölkonzentrat.

Welche Quellen für Omega-3-Fettsäuren gibt es?

Fische mit hohem Fettgehalt und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind:

  • Makrele
  • Hering
  • Tunfisch
  • Lachs
  • Krill
  • Phytoplankton (Mikroalgen)

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 150 bis 220 Gramm Fisch pro Woche. Wenn die Sie kein Fisch essen wollen oder können oder für Veganer und Vegetarier gibt es auch pflanzliche Quellen für mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Allerdings muss die Omega-3-Fettsäure aus Pflanzen ALA (alpa-Linolensäure) im Körper von Enzymen zu den wertvollen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA umgewandelt werden. Das Problem: Der Körper kann ALA nur schwer in EPA und DHA umwandeln. Wer sich fleischlos ernährt und auf eine sehr ausgewogene Ernährung achtet, für den kommen folgende pflanzliche Quellen für ALA in Frage:

Fazit

Der Organismus kann Omega 3 nicht selbst bilden, außer über die pflanzliche Omega-3-Quelle ALA. Die körpereigene Umwandlung ist allerdings nicht sehr effizient. Die beste Quelle für Omega-3-Fettsäuren sind bestimmte Mikroalgen und Omega 3 aus Krill, das sich von diesen Mikroalgen ernährt. Für den Körper sind Omega-3-Fettsäuren unverzichtbar. Sie sind Bausteine der Zellen und wirken entzündungshemmend. Omega-3-Fettsäuren haben positive Effekte für das Immunsystem.


* Quelle zur Studie: https://idw-online.de/de/news687274
• Weitere Studie zum Thema positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf das Immunsystem: https://www.mdpi.com/1422-0067/20/20/5028
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