Wassergläser mit Krillöl und Fischöl
Wenn man Krillöl in ein Wasserglas gibt, vermengt es sich mit Wasser (links im Bild), gießt man hingegen Fischöl in Wasser schwimmen die Fischöltropfen auf der Wasseroberfläche. Der Vorteil von Krillöl ist, dass diese Omega-3-Quelle besser vom Körper aufgenommen und verwertet wird.

Die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren für die Gesundheit ist hinlänglich bekannt und wissenschaftlich belegt. Sie verbessern unter anderem die Fließeigenschaften des Blutes und beugen so weit verbreiteten Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Was unterscheidet Krillöl von anderen Omega-3-Fettsäuren? In diesem Podcast geben wir Antworten auf diese und weitere Fragen.


Inhalt dieses Beitrag:
1. Was sind Omega-3-Fettsäuren?
2. Was genau ist Krillöl?
3. Warum Krillöl besonders gut verträglich ist
4. Fazit


Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Beginnen wir mit einer Auffrischung unseres Wissens über Omega-3: Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fette, die in Pflanzen und Fischen vorkommen. Sie liefern essentielle Fette, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Deshalb müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden.

Es gibt verschiedene Omega-3-Fettsäuren, von denen drei für den menschlichen Organismus eine besondere Rolle spielen: Die aus Pflanzen gewonnene Alpha-Linolensäure (Li-n-o-len-säu-re) (ALA) sowie die Eicosapentaensäure (Ei-co-sa-pen-ta-en-säu-re) (EPA) und die Docosahexaensäure (Do-co-sa-he-xa-en-säu-re) (DHA), die vor allem in fettem Seefisch, Krill und Algen vorkommen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, zweimal pro Woche Seefisch zu essen. Denn dieser ist besonders reich an langkettigen Omega-3-Fettsäuren, auch n-3-Fettsäuren genannt. Der häufige Verzehr von Seefisch kann im Hinblick auf Umweltbelastungen und mögliche Schadstoffbelastungen bedenklich sein. Einige Fischarten können Schwermetalle wie Quecksilber, PCB und Dioxine enthalten. Viele Arten sind überfischt. Es wird empfohlen, auf eine abwechslungsreiche Ernährung mit verschiedenen Fischarten zu achten und gegebenenfalls auf nachhaltigere Alternativen wie kleine Fischarten zurückzugreifen. Hier kommt der Krill ins Spiel.

Was genau ist Krillöl?

Krillöl ist ein zunehmend beliebter Lieferant von Omega-3-Fettsäuren, die aus kleinen Krebstieren gewonnen werden. Die winzigen Tiere leben in den Gewässern der Antarktis und bilden mit rund 500 Millionen Tonnen die größte Biomasse der Welt. Nur ein sehr kleiner Teil davon darf überhaupt gefischt werden. Der Artenschutz dieser schnell wachsenden Ressource ist also gut gesichert.

Die garnelenartigen Krebse leben in Schwärmen von bis zu 30.000 Tieren und ernähren sich von Plankton und kleinen Algen. Letztere sind besonders reich an EPA und DHA. Zudem enthält Krill den rötlichen Farbstoff Astaxanthin, ein besonders starkes Antioxidans, das Pflanzen schützt. Krillöl liefert also nicht nur die besonders wertvollen langkettigen Omega-3-Fettsäuren, es ist – im Gegensatz zu Fischöl – zusätzlich stark antioxidativ und kann nachhaltig gewonnen werden. Nicht zu vergessen: Es liefert auch natürliches Cholin. Dieser Mikronährstoff hat gleich mehrere positive Wirkungen auf den Organismus. So unterstützt Cholin unter anderem die Leberfunktion, das Herz-Kreislauf-System und das Gehirn.

Warum Krillöl besonders gut verträglich ist

Die Omega-3-Fettsäuren im Krillöl liegen in einer Phospholipidform vor, die vom Körper besser aufgenommen werden kann als die Triglyceridform, die im Fischöl vorkommt. Dadurch ist Krillöl besonders gut verträglich und auch für empfindliche Personen magenfreundlich. Außerdem ist es dank der speziell entwickelten Kapseln, den so genannten LiCaps®, geruchs- und geschmacksneutral. In dieser Kapselform kann es problemlos eingenommen werden und löst sich im Magen unbemerkt auf. Krillöl ist aber nicht nur leichter verdaulich als Fischöl, es hat auch eine höhere Bioverfügbarkeit. Das bedeutet: Die hochwertigen Inhaltsstoffe stehen dem Organismus in größerer Menge zur Verfügung. Mit anderen Worten: Krillöl ist Omega-3 in seiner besten Form.

ANZEIGE

Die Krillölprodukte von Medicom
Krillöl: Das bioverfügbare Omega 3 – ohne fischiges Aufstoßen!

Fazit

Ob Leinöl, Algenöl, Fischöl oder Krillöl – es gibt viele Möglichkeiten, Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen. Und jede Form hat ihre Anhänger. Ob Krillöl tatsächlich die beste Form ist, müssen Gesundheitsbewusste selbst entscheiden. Die Vorteile liegen jedenfalls auf der Hand: hohe Bioverfügbarkeit, gute Bekömmlichkeit, zusätzlich antioxidativ und obendrein nachhaltig gewonnen. Da fällt die Entscheidung nicht schwer.


• Haben Sie Podcast Folge 1 gehört? Hier können Sie das nachholen: Einblicke in das Leben der antarktischen Krebse
• Eine Auswahl an Krillöl-Produkten finden Sie hier.
• Wollen Sie regelmäßig über das Thema Gesundheit und Gesundheitsprodukte informiert werden? Hier können Sie gratis den Medicom-Newsletter abonnieren und einmalig von einem attraktiven Kennenlern-Rabatt profitieren.