
Nobilin Galle-Dragee mit Artischocke
Artischocken-Produkt kaufen
Nobilin Galle-Dragee mit Artischocke
Arzneimittel Anwendungsgebiete*
- Traditionell angewendet zur Linderung von Verdauungsbeschwerden wie z.B. Völlegefühl und Blähungen
* Zu Risiken und Nebenwirkungen bitte die Packungsbeilage lesen und Arzt oder Apotheker fragen.



Für die Fettverdauung

Wir empfehlen Ihnen auch
Wir empfehlen Ihnen auch
Wollen Sie wissen, was andere Kunden dazu kauften?
Wollen Sie wissen, was andere Kunden dazu kauften?
WIRKSTOFF
Artischockenblätter-Trockenextrakt
1 überzogene Tablette enthält: 300 mg Trockenextrakt aus Artischockenblättern (5,8–7,5:1), Auszugsmittel: Wasser.
Sonstige Bestandteile: Maltodextrin, gefälltes Siliciumdioxid, Povidon K 90, vorverkleisterte Stärke aus Mais, Carboxymethylstärke Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Laktose- Monohydrat, Cellulosepulver, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Glycerol, Titandioxid E 171, Talkum, Calciumcarbonat, Sucrose, Weißer Ton, Arabisches Gummi, Macrogol 6000.
Enthält Kohlenhydrate, entsprechend 0,03 BE (Broteinheiten)
VERZEHREMPFEHLUNG
Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen täglich 3-mal täglich 1 überzogene Tablette ein.
Nehme die überzogenen Tablette bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, vor den Mahlzeiten ein.
Überzogene Tabletten
Überzogene Tabletten bestehen aus einem Kern und einer gleichmäßigen, lückenlosen Schicht. Der Kern besteht im Allgemeinen aus einer Tablette oder einem Granulatkorn bzw. Pellet. Die aufgetragene Schicht besteht entweder aus Zucker (=klassisches Zuckerdragee) oder aus einem anderen Filmbildner (= Filmtabletten). Die Schicht ist meist gefärbt und kann gegebenenfalls noch andere Substanzen enthalten, um die Eigenschaften der fertigen Arzneiform in der gewünschten Weise zu verändern (Geruch, Geschmack, ...) Unter Dragieren versteht man das Umhüllen eines Kerns mit Zuckerschichten. Heute werden immer häufiger andere Überzugsmaterialien verwendet. Besteht die Schicht nur noch aus einem einzigen dünnen Film, spricht man von Filmtabletten.Bewertung für den Artikel Nobilin Galle-Dragee mit Artischocke

Es hilft mir, die Verdauung in Gang zu bringen."
Artischocke bringt unsere Fettverdauung auf Touren
Die Herkunft der Artischocke
In unseren Breiten waren Artischocken lange Zeit unbekannt. Viele Deutsche machten erst in ihrem Urlaub im Mittelmeerraum Bekanntschaft mit dem dort hoch geschätzten Gemüse. Doch seit der Antike gilt die Artischocke, die mit lateinischem Namen Cynara scolymus L. heißt, als Heilpflanze. Schon 500 vor Christus wurde sie von den Ägyptern kultiviert. Bei reichen Römern galt sie als Delikatesse und auch die Araber übernahmen sie in ihren Speiseplan. Im 15. Jahrhundert tauchte das gesunde und wohlschmeckende Gemüse erstmals in Frankreich und England auf. Und heutzutage findet sich die Artischocke auch auf deutschen Tellern.
Wo kommt die Artischocke her? Ihre Hauptanbaugebiete liegen in Italien, Frankreich, Spanien, Rumänien, Algerien, Marokko und in den USA (Florida). Dabei werden nach ihren Farben – von Hellgrün und Grün über Violett-Grün bis zu Violett – verschiedene Sorten unterschieden. Die in Deutschland besonders beliebten großen, grünen Artischocken stammen vorwiegend aus der Bretagne (Frankreich).
Wie isst man die Artischocke?
Die Zubereitung von Artischocken ist recht aufwändig, doch lohnt sich dieser Aufwand in zweifacher Hinsicht: zum einen wegen des vorzüglichen Geschmacks, zum anderen wegen der Heilwirkung.
Um sicherzugehen, nicht versehentlich bitter schmeckende Artischocken zu kaufen, solltest Du darauf achten, dass die Knospen geschlossen und die Blattspitzen nicht trocken sind und dass die Blütenhüllblätter dicht an der Knospe liegen. Frische Artischocken erkennt man zudem daran, dass die Blätter grün aussehen und die Köpfe des Gemüses schwer sind. Lege nie eine Artischocke in Ihren Einkaufskorb, die ausgetrocknet, braun oder schwarz wirkt. Auch dürfen sich am Stiel keine dunklen Verfärbungen zeigen. Zu Hause angekommen, stelle idealerweise jede Artischocke einzeln in ein Glas Wasser. Schneide den Stiel an, aber nicht ab! Alternativ kannst Du die Artischocke auch in ein feuchtes Tuch eingewickelt etwa ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Willst Du die Artischocke nun zubereiten, dann wasche sie erst unter fließendem Wasser. Breche anschließend den Stiel mit der Hand heraus und entferne die unteren harten Außenblätter. Wenn Du Bedenken hast, Dich an den stacheligen Blattspitzen zu stechen, kannst Du diese mit einer Küchenschere kappen – zwingend notwendig ist dies jedoch nicht. Schneide dann den Boden beziehungsweise Stielansatz der Artischocke mit einem Messer ab. Um zu verhindern, dass die Schnittstelle braun wird, beträufele diese mit Zitronensaft. Nun kommt das Gemüse in den Topf: In reichlich Salzwasser – mit einem Schuss Zitronensaft – sollte die Artischocke zugedeckt – je nach Größe – circa 35 Minuten gekocht werden. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob das Gemüse schon gar ist, dann zupfe ein Blatt heraus: Lässt sich dieses leicht lösen, ist die Artischocke gar! Lasse die „Speise der Reichen“, wie sie einst genannt wurde, danach gut abtropfen.
Die Artischocke kann sowohl warm als auch kalt serviert werden. Reiche dazu leckere Soßen wie eine Sauce hollandaise, eine Vinaigrette oder einen mit Milch cremig gerührten Kräuterfrischkäse zum Dippen. Am besten werden die Blätter mit den Fingern von außen nach innen abgezupft, gedippt und dann der weiche Blattteil gegessen und der harte Teil entsorgt. So kannst Du Dich genussvoll bis zum Herzen der Artischocke vorarbeiten - und dieses dann als Krönung genießen.
Der gesundheitliche Nutzen
In den Artischockenblättern und im Blütenboden sind Bitterstoffe und Flavonoide enthalten. Diese Inhaltsstoffe steigern die Produktion von Gallenflüssigkeit und verbessern so die Fettverdauung. Aus den Blättern der Artischocke wird daher auch ein bitterer Schnaps namens „Cynar“ gemacht, der als Digestif nach dem Essen in Mittelmeerländern sehr beliebt ist. Werden in unserem Körper nicht genügend Gallensäuren gebildet, können sich sogenannte dyspeptische Beschwerden wie Völlegefühl, Übelkeit, Blähungen oder Oberbauchbeschwerden, aber auch Durchfall oder Verstopfung einstellen. Diese Befindlichkeitsstörungen sind aber nicht immer auf eine ernsthafte Erkrankung zurückzuführen, sondern können ebenso auf einer unzureichenden Fettverdauung beruhen. Hier kann ein Extrakt aus Artischockenblättern helfen.
Kein Freund von Artischocken?
Wer Artischocken nicht mag oder sie aufgrund der aufwändigen Zubereitung zu selten isst, muss auf die positiven Eigenschaften dieses natürlichen Verdauungshelfers dennoch nicht verzichten. Der verdauungsfördernde Effekt lässt sich auch mit Artischockenpräparaten erzielen. Sie enthalten einen Trockenextrakt aus Artischockenblättern, der aus den Blättern der grundständigen Blattrosette gewonnen wird – dem Pflanzenteil, der sonst üblicherweise gar nicht verzehrt wird. Die medizinischen Wirkungen dieses Pflanzenteils wurden erst im 20. Jahrhundert näher erforscht. Die Inhaltsstoffe der Artischocke werden in pflanzlichen Arzneimitteln vor allem zur Unterstützung der Verdauungsfunktion verwendet, aber auch unterstützend zur Senkung erhöhter Blutfettwerte sowie zur Leberschutzwirkung. Ein so aktivierter Stoffwechsel wirkt sich positiv auf den Organismus sowie auf Blähungen und Völlegefühl aus.
Der Nährwert
100 Gramm essbarer Teil der Artischocke haben nur 22 Kilokalorien, das entspricht 93 Kilojoule. Außerdem sind zwei Gramm Eiweiß, drei Gramm Kohlenhydrate, 17 Mikrogramm Vitamin A, 350 Milligramm Kalium, 55 Milligramm Calcium, 25 Milligramm Magnesium sowie 1,5 Milligramm Eisen enthalten. Die Artischocke ist auch für Diabetiker gut geeignet, denn die enthaltene Stärke Inulin wird beim Kochen in Fruchtzucker umgewandelt.
Übrigens: Im Jahre 2003 wurde die Artischocke zur „Arzneipflanze des Jahres“ gewählt. Seit 1999 wird jedes Jahr durch den Studienkreis „Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen“ am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg eine Arzneipflanze des Jahres benannt. Die Auswahl der Arzneipflanze des Jahres soll die Bedeutung der Pflanzen in der Medizin und ihre pharmazeutische Nutzung betonen.
Artischocke: Zur Unterstützung der Verdauungsfunktion
Wenn nicht genügend Gallensäuren gebildet werden, stellen sich zahlreiche Beschwerden ein: Man fühlt sich unwohl, leidet unter Appetitlosigkeit und hat oft ein unerklärliches Völlegefühl. Diese Befindlichkeitsstörungen können auf einer unzureichenden Fettverdauung beruhen. Nobilin Galle-Dragee mit Artischocke kann Ihren Gallenfluss ganz natürlich optimieren und die Fettverdauung unterstützen.
Artischocken auf deutschen Äckern
Seit einigen Jahren stehen Artischocken als Arzneimittel in Deutschland hoch im Kurs. Sie regen die Tätigkeit der Galle an und fördern so die Fettverdauung. Außerdem senken die Inhaltsstoffe der Artischocke den Cholesterinspiegel, sie helfen bei Lebererkrankungen und werden begleitend zur Chemotherapie bei Krebserkrankungen eingesetzt.
Das Problem an dem auch überaus wohlschmeckenden Gemüse ist jedoch bisher seine Abwesenheit auf deutschen Äckern. Da es kaum Artischockenanbau in Deutschland gibt und dieser auch ausschließlich auf kulinarische Zwecke ausgerichtet ist, haben es die Hersteller von Arzneimitteln bisher schwer, den Rohstoff für die Herstellung der Medikamente in ausreichenden Mengen zu beschaffen. Das soll sich jetzt ändern. Mit Anbauversuchen will das Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der Artischocke den Weg in die deutsche Landwirtschaft bahnen. Mit der Unterstützung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. will das Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Gießen im Auftrag des Ministeriums nun die Voraussetzungen für den Anbau der blättrigen Pflanze prüfen. Dazu führt die Uni Versuchspflanzungen mit verschiedenen Sorten durch. Als Lieferant für die Arznei muss die Artischocke nämlich anderen Anforderungen genügen, als ihre Schwester auf dem Teller.
Für ihre spätere Nutzung zum Wohle des Menschen wird das Gemüse 'auf Artischockenherz und -nieren' getestet. Hierbei spielen Faktoren wie die Schoßfestigkeit, die Dauer des Rosettenstadiums, die Blattstellung sowie die Blattstruktur und der Blattertrag eine Rolle. Die über Jahre geplanten Feldversuche sollen erforschen, welche Artischockensorten die von der Arzneimittelindustrie gewünschten Erträge und Qualitäten liefern. Der Anbau dieser Sorten auf deutschen Äckern kann sich dann wirklich bezahlt machen - denn nicht nur die Nachfrage ist gesichert. Auch preislich würde die deutsche Arzneiartischocke ihren Schwestern weit überlegen sein.
Balsam für die Galle
Einst „Speise der Könige“ genannt, lässt die Artischocke auch heute noch Gourmetherzen höher schlagen. Die wahrscheinlich leckerste Distel, die es gibt, ist außerdem ein hochwirksames Heilmittel. Sie schützt die Leber, entwässert den Organismus und regt die Galle an.
Die Zubereitung von Artischocken ist recht aufwändig, Lohn der Mühe sind ein vorzüglicher Geschmack und eine weitreichende Heilwirkung. In unseren Gefilden waren Artischocken (Cynara scolymus) lange Zeit unbekannt. Viele Deutsche machten erst auf Reisen in die Mittelmeerländer Bekanntschaft mit dem dort hochgeschätzten Gemüse. Seit der Antike gelten Artischocken als Heilpflanzen. Schon 500 vor Christus war den Ägyptern ihre gesundheitsfördernde Wirkung bekannt. Bei den reichen Römern galten sie als Delikatesse und auch die Araber übernahmen sie in ihren Speiseplan. Im 15. Jahrhundert wurde sie in England bekannt. Die Amerikaner schließlich lernten das gesunde und wohlschmeckende Gemüse erst im 18. Jahrhundert kennen.
Artischocken werden heute vor allem in Italien, Frankreich, Spanien, Israel, Algerien, Marokko und in Griechenland angebaut. Es gibt mehrere verschiedene Sorten, die nach ihren Farben unterschieden werden (hellgrün, grün, violett). Die in Deutschland besonders beliebten großen grünen Artischocken stammen vorwiegend aus der Bretagne (Frankreich). Man isst von dem Gemüse den Boden sowie das Innere der Blätter, die man von außen nach innen einzeln abzupft und mit einem Dipp auslutscht.
In den Artischockenblättern und in den Wurzeln der Pflanze ist ein Bitterstoff enthalten, der Cynarin genannt wird. Cynarin steigert die Produktion von Gallensaft und verbessert so die Fettverdauung. Ein Artischockenschnaps (Cynar) ist als Digestif nach dem Essen in den Mittelmeerländern daher sehr beliebt. Ein Trockenextrakt, der Cynarin in großer Menge enthält und der als Naturheilmittel vor allem gegen Verdauungsbeschwerden verwendet wird, senkt zudem den unter Umständen zu hohen Cholesterinspiegel und schützt die Leber.
Optimal für die Fettverdauung
Nobilin Galle-Dragee mit Artischocke unterstützt die Verdauungsfunktion - im Speziellen die der Fettverdauung - auf natürliche Art und Weise. Der Gallenfluss wird durch die in der Artischocke enthaltenen Bitterstoffe und Flavonoide angeregt.
Fettreiches Essen und mangelnde Bewegung
Nicht immer haben wir in unserem Alltag die Zeit für eine gesunde Lebensweise. Schnell können sich Beschwerden wie Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Blähungen einstellen. Auf Dauer kann eine fette, kalorienreiche und ballaststoffarme Ernährung den Stoffwechsel durcheinander bringen.
Zur Unterstützung der Verdauungsfunktion
Hier empfiehlt sich Nobilin Galle-Dragee mit Artischocke. Denn in den Blättern und Blütenboden der Artischocke sind Bitterstoffe (zum Beispiel Cynarin) und Flavonoide enthalten, die den Gallenfluss auf natürliche Art und Weise anregen und die Produktion der Gallenflüssigkeit fördern. Sie können den Gallenfluss ganz natürlich optimieren, um Nahrungsfett zu spalten. Bei unzureichender Fettverdauung und nach einem fetthaltigen Essen kann der Extrakt aus Artischockenblättern helfen. Dieser natürliche Verdauungshelfer ist aufgrund seiner Inhaltsstoffe auch zur Unterstützung der Leberfunktionen, als Antioxidans und Lipidsenker (Behandlung von Blutfettwerten) bekannt.
*Zu Risiken und Nebenwirkungen lese bitte die Packungsbeilage und frage Deinen Arzt oder Apotheker.
Gut zu wissen: Bereits seit der Antike gilt die Artischocke als Heilpflanze und wurde 500 vor Christus von den Ägyptern kultiviert. Auch die reichen Römer und die Araber führten die verdauungsfördernde Artischocke in ihren Speiseplan ein. 2003 wurde die distelartige Kulturpflanze zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.

