WECHSELJAHRESBESCHWERDEN LEBENSFROH GESTALTEN

Die Jahre vor und nach der Menopause stellen Deinen Organismus vor besondere Herausforderungen. Immerhin stellt sich Dein Hormonhaushalt in diesen Wechseljahren um. Das wirkt sich bei jeder Frau anders aus, verläuft aber selten komplett ohne körperliche oder emotionale Beschwerden. Wenn sich der Spiegel der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen verändert, können Symptome wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Ruhelosigkeit, Libidomangel und depressive Verstimmungen auftreten.

PFLANZLICHE ÖSTROGENE IM KLIMAKTERIUM

Wenn Du Dich von solchen Wechseljahrbeschwerden möglichst wenig in Deiner Lebensqualität einschränken lassen willst, dann ist eine gesunde Versorgung mit essentiellen Nährstoffen besonders wichtig. In dieser Lebensphase unterstützen Dich vor allem Phytoöstrogene. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die unseren menschlichen Östrogenen ähneln. Zu ihnen zählen die Isoflavone, die in Sojaprodukten wie Tofu, Miso oder Sojamilch enthalten sind, sowie die Lignane aus Leinsamen. Nobilin Menovital kombiniert diese Pythoöstrogene mit weiteren Inhaltsstoffen, deren antioxidative und stabilisierende Wirkungen Dir zu Gute kommen.

Nobilin Menovital enthält in der empfohlenen Tagesdosis von zwei Soft-Gel-Kapseln 920 mg Leinöl mit über 400 mg Alpha-Linolensäure (ALA) und außerdem 200 mg Leinsamenpulver, 150 mg Sojakonzentrat, 120 mg Calcium, 80 mg Vitamin C, 60 mg Magnesium, 60 mg Isoflavone, 24 mg natürliches Vitamin E und 2,8 mg Vitamin B6. Mit dieser extra für Frauen in den Wechseljahren abgestimmten Rezeptur versorgst Du Deinen Körper mit einem Extra an vielen essentiellen Mikronährstoffen.

DIE WECHSELJAHRE DER FRAU

Das Wort Klimakterium stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Stufenleiter“, aber auch „kritischer Lebensabschnitt“. Gemeint ist die hormonelle Umstellung bei Frauen um die Menopause herum, also die Jahre vor und nach der letzten Regel, eine Lebensphase die üblicherweise als „Wechseljahre“ bezeichnet wird. Die Konzentration der weiblichen Geschlechts-Hormone Progesteron und Östrogen im Organismus verändert sich. Das kann zu einer Reihe von Beschwerden führen. Zu diesen zählen Hitzewallungen, Nervosität, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Libidomangel- oder Verlust sowie depressive Verstimmungen. Auch ein Abbau der Scheidenhaut und eine erhöhte Trockenheit der Scheide sind in diesem Lebensabschnitt häufig zu beobachten. Obendrein begünstigt vor aller der Rückgang an Östrogen den Knochenschwund (Osteoporose).

Zu den weiteren Beschwerden, die während des Klimakteriums auftreten können, zählen Schwindelgefühle, Antriebslosigkeit, rasche Ermüdung, Konzentrationsprobleme, Gewichtszunahme, Harninkontinenz, Gelenk- und Muskelschmerzen. Einhergehend kann eine erhöhte Verletzbarkeit und ein vermindertes Selbstwertgefühl beobachtet werden. Die meisten dieser Beeinträchtigungen und Beschwerden verschwinden mit dem Ende der Wechseljahre.

Die Phase der hormonellen Umstellung geht bei vielen Frauen mit Umstellungen in der Lebensgestaltung einher, beispielsweise weil die Kinder aus dem Haus sind oder die berufliche Laufbahn seit längerem ein Plateau erreicht hat. In dieser Übergangsphase liegen Herausforderungen und Chancen. Viele Frauen überdenken in diesen Jahren besonders intensiv, was sie mit ihrem Leben jenseits von Verpflichtungen anfangen wollen.

ABWECHSLUNGSREICHE ERNÄHRUNG UND BEWEGUNG MILDERN WECHSELJAHRESBESCHWERDEN

Spätestens jetzt wird für viele Frauen eine gesunde Lebensweise attraktiv. Viel gesunde Bewegung, eine ausgewogene Ernährung sowie der Verzicht auf Nikotin und erhöhten Alkoholkonsum spielen dabei ebenso eine zentrale Rolle, wie eine innere Einstellung, die ein Festklammern an Vergangenem und die Konzentration auf Mangelhaftes durch gelassene Dankbarkeit und Milde im Umgang mit sich selbst ersetzt.

Zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden können auch pflanzliche Präparate und Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein. So unterstützen beispielsweise die Vitamine B6, B9 (Folsäure) und B12 die normale Funktion der Nerven und regeln den Homocystein-Spiegel, der sich häufig während der Wechseljahre erhöht. Bei Homocystein handelt es sich um eine natürlich vorkommende Aminosäure, die im Organismus als Stoffwechselzwischenprodukt vorkommt. Bereits leicht überdurchschnittliche Homocystein-Werte können das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

Empfohlen werden gegen Wechseljahresbeschwerden auch Phytoöstrogene, sekundäre Pflanzenstoffe, die reich an Lignanen und Isoflavonen sind. Sie finden sich beispielsweise in Sojaprodukten. Auch Präparate, die die Wirkstoffe von Pflanzen wie Rotklee, Mönchspfeffer oder Traubensilberkerze enthalten, gelten als hilfreich. Einige Studien deuten auch darauf hin, dass neurovegetative Beschwerden in den Wechseljahren durch die Einnahme von Melatonin deutlich verringert werden können.

SOJA UND WECHSELJAHRES-SYMPTOME

Isoflavone gehören zu den Phyto-Östrogenen, die den natürlichen Hormonhaushalt unterstützen können.

IN WELCHEN LEBENSMITTELN SIND SOJA-ISOFLAVONE ENTHALTEN?

In Sojabohnen, Tofu (Sojaquark), Miso (Sojapaste) und Sojamilch.

HERKUNFT – FUNKTION – VERSORGUNG

In Asien wird viel Soja gegessen. Soja enthält Phyto-Östrogene, das sind wirksame sekundäre Pflanzenstoffe, die dabei helfen können, den natürlichen Hormonhaushalt zu unterstützen. Die in Soja enthaltenen Phyto-Östrogene können sich auch günstig auf den Knochenstoffwechsel auswirken und sind zudem auch Antioxidantien.

WAS MACHT DIE PHYTO-ÖSTROGENE SO WERTVOLL?

Das pflanzliche Phyto-Östrogen und das menschliche Hormon Östrogen können sich beide mit dem Zellkern verbinden. Ist die Östrogen-Konzentration in der Zelle zu hoch, dann konkurrieren die milden Phyto-Östrogene mit dem hochaktiven Hormon Östrogen um die Bindungsstellen auf dem Zellkern. Dadurch können sich nicht so viele Östrogene mit dem Zellkern verbinden und ihn zu sehr stimulieren. Während der weiblichen Wechseljahre ist die Östrogenkonzentration hingegen zu niedrig, dann können die Phyto-Östrogene an den freien Bindungsstellen des Zellkerns andocken und so den Stoffwechsel unterstützen.

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