Wie entstehen Gelenkbeschwerden?

„Wer rastet, der rostet“, sagt das Sprichwort. Und tatsächlich: Wer sich zu wenig bewegt, schädigt die Knochen und Gelenke. Regelmäßige Bewegung, die die Gelenke fordert, aber nicht einseitig belastet oder dauerhaft überlastet, fördert die Produktion von Gelenkschmiere (Synovia). Sie bildet einen schützenden Gleitfilm zwischen den härteren Teilen der Gelenke und verhindert, dass die Knochen aufeinander reiben. Außerdem versorgt die Gelenkflüssigkeit den Knorpel mit Sauerstoff und Nährstoffen und transportiert Abfallstoffe aus dem hochkomplexen Gelenksystem ab. Das ist deshalb besonders entscheidend, weil ein gesunder Knorpel ebenfalls als Stoßdämpfer für die Gelenke funktioniert. Bildet er sich zurück, entstehen bei aneinanderstoßenden Knochenpartien Entzündungen, chronische Schmerzen und Einschränkungen in der Beweglichkeit. Dadurch werden auch die Muskeln in Mitleidenschaft gezogen, da sich bei Schonhaltungen der jeweilige Muskel mit der Zeit verkürzen kann.

Gelenke fit halten

Wie wichtig reibungslos funktionierende Gelenke sind, wird uns leider meist erst dann bewusst, wenn es Probleme gibt. Auf einmal ist die Motorik weniger geschmeidig, man nimmt Schonhaltungen ein, um Schmerzen bei bestimmten Bewegungen zu vermeiden und verstärkt damit nur das Problem. Gerade ab einem gewissen Alter spielt Gelenkpflege eine große Rolle. In jungen Jahren verzeiht der Körper vieles. Mit den Jahren aber schwindet die Fähigkeit des Körpers, den Gelenkknorpel ausreichend mit wichtigen Stoffen zu versorgen. Auch Überlastung, Übergewicht, Bewegungsmangel und einseitige Ernährung spielen bei diesem Prozess eine Rolle.

Schlecht versorgter Knorpel „trocknet aus“, wird rissig und bildet sich schließlich zurück. Damit schwindet der Stoßdämpfer zwischen den Knochen. Sie reiben gegeneinander und führen zu Gelenkschmerzen und schließlich zu Arthrose. Wenn die Gelenke wie geschmiert funktionieren sollen, ist neben viel Bewegung die Versorgung mit „Gelenknahrung“ hilfreich. Dazu zählen vor allem Glucosamin oder Chondroitin.

Teufelskralle – die besondere Heilpflanze

Ihren Ursprung hat die afrikanische Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) in den Savannen des südlichen Afrikas. Ursprünglich als geheime Zauberwurzel der Medizinmänner verbreitet, erhielt die Heilpflanze ab dem 20. Jahrhundert auch in Europa Einzug. Die Inhaltsstoffe aus der Speicherwurzel der afrikanischen Teufelskralle dienen einer unterstützenden Therapie bei Arthrose und anderen Mobilitätseinschränkungen. Klinische Studien konnten einen deutlichen Nutzen bei der Behandlung von Schmerzen nachweisen, die auf Erkrankungen des Bewegungsapparates zurückgehen.

Bitterstoffe aus der Teufelskralle

Nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft scheinen die wohltuenden Effekte der Teufelskralle darauf zu beruhen, dass ihre Inhaltsstoffe die Produktion bestimmter Botenstoffe hemmen. Zu diesen Botenstoffen zählen zum Beispiel Leukotriene und Zytokine, die Knorpelschäden bei verschleißbedingten Prozessen fördern. Die Inhaltsstoffe der afrikanischen Teufelskralle wirken offenbar am besten, wenn sie nicht voneinander isoliert werden.

Die afrikanische Teufelskralle ist vor allem in Europa schwer zu kultivieren, obwohl hier besonders viele Menschen Produkte mit afrikanischer Teufelskralle kaufen. Tees aus dem Extrakt der afrikanischen Teufelskralle schmecken gewöhnungsbedürftig bitter. Dieses Problem lässt sich umgehen, in dem man Kapseln mit hochwertigem Teufelskrallen-Extrakt zu sich nimmt. Mit diesen Kapseln lässt sich problemlos eine exakt dosierte Menge des Heilkrautes zu sich nehmen, um täglich einfach von den positiven Effekten zu profitieren.

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