Immunsystem-Produkte mit Sanddorn kaufen

Sanddorn: die Ostsee-Beere fürs Immunsystem

Die leuchtend rotorangen Beeren des Sanddorns (Hippophae rhamnoides) sind nicht nur ein schöner Anblick. Sie enthalten auch eine überraschend große Menge an Vitamin C. Selbst ebenfalls sehr vitaminhaltige Zitrusfrüchte können da nicht mithalten. So hat sich der Sanddorn den Ehrentitel „Zitrone des Nordens“ redlich verdient. Und das ist noch nicht alles.

 

Was genau ist Sanddorn?

Der Sanddorn der Art Hippophae rhamnoides zählt zu den Ölweidengewächsen, erreicht Wuchshöhen zwischen einem und sechs Metern und bevorzugt kalkhaltige Sand- und Kiesböden in sonnigen Lagen. In den Alpen findet man den sommergrünen Strauch bis zu einer Höhe von 1.800 Metern, in Asien existieren Exemplare auch in deutlich höheren Lagen von bis zu 5.000 Metern. Ursprünglich stammt der dornige Strauch aus Nepal. Durch eiszeitliche Verschiebungen verbreitete er sich von dort nach Sibirien und China und schließlich ins nordwestliche Europa. Sanddornsträucher verfügen über ein Wurzelsystem, dass sich senkrecht bis drei Meter in die Tiefe und waagerecht bis zu zwölf Metern erstrecken kann. So können sie sich auch an Steilufern fest verankern und sind auch als See-, Haff- oder Stranddorn bekannt.

 

Was ist das Besondere an Sanddorn?

Zwischen August und Dezember reifen an den Zweigen der weiblichen Sträucher die markant leuchtenden Beeren, die botanisch zu den Schein-Steinfrüchten zählen. Sanddornbeeren sind extrem reich an Vitamin C (450 Milligramm auf 100 Gramm) und übertrumpfen darin leicht sämtliche Zitrusfrüchte. Nur Hagebutten sind im Hinblick auf Ascorbinsäure noch gehaltvoller. Aber Sanddornbeeren enthalten noch gut 100 weitere bioaktive Substanzen. Das Öl aus Sanddornfrüchten besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützt eine herzgesunde Ernährung. Aufgrund seines Nährstoffgehalts kann man Sanddorn als Superfood bezeichnen, und es ist kein Wunder, dass Sanddorn-Rezepte und Kosmetikprodukte auf Sanddornbasis populärer werden

 

Verwendung von Sanddorn?

Roh und unverarbeitet schmecken die Beeren sauer und wenig attraktiv. Sehr schmackhaft hingegen sind gesüßte Konzentrate in Marmeladen, Fruchtmus oder Säften. An kalten Tagen ist heißer Sanddornsaft ein beliebtes Getränk in Küstenregionen. In Nahrungsergänzungsmitteln nutzt man die reichhaltigen Inhaltsstoffe der Beeren, um das Immunsystem zu unterstützen. Beliebt und bewährt sind Immunprodukte mit Sanddorn, zum Beispiel Sanddorn in Kapseln mit Sanddorn und Echinacea. Aus den Kernen lässt sich außerdem hochwertiges Öl für Hautpflegeprodukte gewinnen.

 

Was sind die wichtigsten Inhaltsstoffe im Sanddorn?

Im Sanddorn finden sich neben Vitamin C viele weitere Vitamine zum Beispiel die Antioxidantien Beta-Carotin (Provitamin A), Vitamin E und B-Vitamine, verschiedene Aminosäuren, Mineralstoffe wie Magnesium und Calcium sowie wertvolle Flavonoide machen die roten Früchtchen zu erstklassigen Nährstoffbomben. Schließlich besteht das Fruchtfleisch zu drei bis fünf Prozent aus Öl, das unter anderem ungesättigte Fettsäuren wie zum Beispiel Ölsäure und Alpha-Linolensäure enthält.

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