Frau mit Wärmflasche am Bauch
Was tun bei Menstruationsschmerzen? Krillöl und weitere Tipps hier im Überblick

Herzlich willkommen zu einer neuen Episode unseres Podcast in der Reihe Krillöl-Spezial! Heute werfen wir einen ausführlichen Blick auf ein Thema, das einen großen Einfluss auf das Leben vieler Frauen hat: die Menstruationsgesundheit, Regelschmerzen und Unwohlsein während der Periode. Außerdem wollen wir natürlich wissen, welche Rolle Krillöl dabei spielen kann. Das schauen wir uns jetzt ganz genau an. Also, bleiben Sie dran.


Inhalt dieses Beitrags:

  1. Wie ist der weibliche Zyklus aufgebaut?
  2. Welche Menstruationssymptome gibt es?
  3. Wie kann Krillöl die Menstruationsgesundheit beeinflussen?
  4. Was sagen Studien zu Krillöl und der Menstruation aus?
  5. Welche Einnahmeempfehlung gibt es bei Krillöl?
  6. Was kann ich sonst noch gegen Menstruationsschmerzen tun?
  7. Fazit

Wie ist der weibliche Zyklus aufgebaut?

Bevor wir in die Details eintauchen, lassen Sie uns darüber sprechen, welche grundlegende Bedeutung der weibliche Zyklus hat. Der Menstruationszyklus ist ein hochkomplexer biologischer Prozess. Er wird durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Geschlechtshormone gesteuert. Aber welche Aufgabe hat er? Der Zyklus muss den weiblichen Körper auf eine mögliche Befruchtung vorbereiten. Von Frau zu Frau kann der Monatszyklus sehr unterschiedlich ablaufen. In der Regel markiert der erste Tag der Periode den Beginn – und der letzte Tag vor der nächsten Regelblutung das Ende eines Zyklus. Meist dauert dieser zwischen 25 und 35 Tagen.

In den Eierstöcken liegen schon von Geburt an etwa jeweils 500.000 Eizellen bereit. Ab der Pubertät reifen davon monatlich fünf bis 15 pro Eierstock heran. Wobei meist nur eine den Eisprung schafft. Generell wird der weibliche Zyklus in drei Phasen unterteilt:

  • Phase 1: die Proliferationsphase
  • Phase 2: die Ovulationsphase
  • und Phase 3: die Lutealphase

Proliferationsphase

Die Proliferationsphase, also die Phase 1, beschreibt die Zeit vor dem Eisprung. Zu Beginn des weiblichen Zyklus steht alles im Zeichen des Wachstums – der Körper bereitet sich auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Die Gebärmutterschleimhaut, die während der Menstruation zuvor abgestoßen wurde, baut sich wieder auf. Auslöser dafür ist ein ansteigender Spiegel des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen. Die Grundlage für die Einnistung einer befruchteten Eizelle wird geschaffen. Parallel dazu startet die Eizellenreifung.

Ovulationsphase

Nun beginnt die Ovulationsphase. In dieser zweiten Phase kommt es zum Eisprung. Dieser findet ungefähr in der Mitte des weiblichen Zyklus statt – also etwa 14 Tage vor der nächsten Regelblutung. Der Follikel, also das Eibläschen, indem die Eizelle heranreift, platzt dabei auf und gibt seine Eizelle frei. Diese wird dann vom Eierstock in den Eileiter gespült und in Richtung Gebärmutter befördert. Während dieser Zeit ist die Eizelle für etwa 24 Stunden befruchtungsfähig. Die übrigen Eizellen sterben ab und werden ausgeschieden.

Lutealphase

Danach folgt die Lutealphase, also die Phase nach dem Eisprung. Der Follikel bildet sich nach dem Eisprung zurück und entwickelt dabei einen sogenannten Gelbkörper. Dieser wiederum produziert das Hormon Progesteron. Ein Signal für den erneuten Umbau der Gebärmutterschleimhaut. Östrogen dagegen wird nun weniger produziert. Findet im Zyklus keine Befruchtung der Eizelle statt, wird in dieser dritten Phase die Eizelle mitsamt der Gebärmutterschleimhaut durch die Regelblutung ausgeschieden. Diese ist eine Mischung aus Blut, Scheidensekret und Schleimhautresten.

Normalerweise verliert eine Frau während der Periode durchschnittlich gerade mal 60 Milliliter, verteilt über drei bis sieben Tage. Oder anders ausgedrückt: Anderthalb Schnapsgläser. Weniger als manche wahrscheinlich vermuten würden. Natürlich kann das von Frau zu Frau variieren.

Welche Menstruationssymptome gibt es?

Ein regulärer Zyklus deutet oft auf eine gesunde hormonelle Balance und reproduktive Funktion hin. Doch leider erleben bis zu 90 Prozent der Frauen Beschwerden während ihrer Regel. Die ersten Symptome der Regelschmerzen können sich schon vor dem Eintritt der Menstruation zeigen. Im Anfangsstadium machen sich die Regelschmerzen bei vielen Frauen durch ein Druckgefühl im Unterbauch bemerkbar. Nicht selten ist der Bauch in diesem Stadium aufgebläht. Im Verlauf können die Regelschmerzen stärker werden und sich in starke, manchmal kolikähnliche Unterleibskrämpfe verwandeln.

Verstopfung, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen begleiten bei einigen Frauen die Symptome der Regelschmerzen. Außerdem können zusätzlich Regelbeschwerden wie ein allgemeines Krankheitsgefühl, Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Kopfschmerzen, Migräne oder Appetitlosigkeit zusammen mit den Regelschmerzen auftreten.

Wie kann Krillöl die Menstruationsgesundheit beeinflussen?

Doch zum Glück können Frauen etwas dagegen tun. Für uns ist natürlich die Frage besonders interessant: „Wie kann Krillöl mit seinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA die Menstruationsgesundheit beeinflussen?“ Schauen wir uns das im Folgenden an.

Diese essentiellen Fettsäuren, EPA und DHA, spielen eine vielfältige Rolle im Körper, und ihre Auswirkungen erstrecken sich über die Herzgesundheit hinaus. EPA und DHA sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften. Entzündungen können nicht nur den Hormonhaushalt beeinträchtigen, sondern auch zu Menstruationsbeschwerden führen. Die regulierende Wirkung von Omega-3-Fettsäuren könnte dazu beitragen, einen stabilen Menstruationszyklus zu unterstützen. Es gibt Hinweise darauf, dass sie die Produktion von Entzündungsstoffen reduzieren können, die während der Menstruation zu verstärkten Schmerzen führen.

Ein weiterer faszinierender Aspekt von Krillöl sind seine Phospholipide. Darüber sprachen wir ausführlich in unserer Krillöl Spezial-Episode 6 mit dem Titel: „Phospholipide und was sie so besonders macht“. Die Phospholipid-Moleküle sind nicht nur einfache Träger von Omega-3-Fettsäuren, sondern könnten eine wichtige Rolle in der Menstruationsgesundheit spielen. Phospholipide sind Bausteine von Zellmembranen, einschließlich derjenigen in den Fortpflanzungsorganen. Phospholipide könnten somit nicht nur die Bioverfügbarkeit von Omega-3-Fettsäuren verbessern, sondern auch die strukturelle Integrität der Zellen unterstützen. Eine stabile Zellmembran ist für eine reibungslose Signalübertragung und damit für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt entscheidend.

Was sagen Studien zu Krillöl und der Menstruation aus?

Und was sagt die Wissenschaft dazu? Tatsächlich haben sich zahlreiche Studien mit der Verbindung zwischen Omega-3-Fettsäuren, Krillöl und der Menstruationsgesundheit befasst.

Eine kanadische Studie konnte zeigen, dass die Einnahme von Krillöl zu einer hochsignifikanten Verbesserung der Beschwerden während der Menstruation führen kann. Auch der Gebrauch von Schmerzmitteln bei Frauen ging deutlich zurück.

In dieser Studie zeigte sich auch, dass Omega-3-Fettsäuren aus Krillöl im Vergleich zu Fischöl bei Menstruationsbeschwerden effektiver wirken. Krillöl kann Dysmenorrhoe, das sind starke Regelschmerzen, und die emotionalen Symptome des prämenstruellen Syndroms signifikant reduzieren und hat sich im Vergleich zu Omega-3-Fischöl als deutlich wirksamer für die vollständige Behandlung prämenstrueller Symptome erwiesen. (1)

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass Frauen, die regelmäßig Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen, einen geringeren Schweregrad bei starken Regelschmerzen aufweisen. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren tatsächlich dazu beitragen könnte, belastende Symptome zu lindern, die viele Frauen monatlich erleiden. (2)

Eine kürzlich durchgeführte Studie aus dem Jahr 2023 kommt zu dem Schluss, dass die regelmäßige Einnahme von Omega-3-Fettsäuren über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten helfen, Schmerz zu verringern und damit die Einnahme von Schmerzmitteln zu reduzieren. (3)

Wenn Sie mehr über diese wissenschaftlichen Erkenntnisse erfahren möchten, finden Sie alle hier erwähnten Studien, wie immer in den Shownotes verlinkt.

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Welche Einnahmeempfehlung gibt es bei Krillöl?

Bevor wir langsam zum Ende kommen, möchten wir Ihnen noch ein paar praktische Tipps geben, wie Sie Krillöl in Ihren Alltag einbauen können, um Ihre Menstruationsgesundheit zu unterstützen. Beginnen Sie mit einer täglichen Dosis von 178 mg EPA und 82 mg DHA und passen Sie diese gegebenenfalls an Ihre individuellen Bedürfnisse an. Am besten nehmen Sie Krillölkapseln zu einer Mahlzeit ein, denn zusammen mit dem Fett Ihrer Speisen gelangen sie besser aus dem Darm ins Blut.

Und bitte vergessen Sie nicht: Nahrungsergänzungsmittel sind weder Zaubermittel noch die universelle Lösung. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Konsultieren Sie vor Änderungen Ihrer Ernährungsgewohnheiten den Arzt oder die Ärztin Ihres Vertrauens, um sicherzustellen, dass diese zu Ihrer persönlichen Gesundheitssituation passen.

Was kann ich sonst noch gegen Menstruationsschmerzen tun?

Abgesehen von Krillöl und einer ausgewogenen Ernährung, gibt es aber noch mehr, was Sie gegen Regelschmerzen tun können. Bleiben Sie in Bewegung. Sport tut immer gut, aber besonders bei Regelschmerzen ist Bewegung ein guter Tipp. Denn die Schmerzen entstehen vorwiegend dadurch, dass sich die Gebärmuttermuskulatur verkrampft und folglich schlechter durchblutet wird. Sport kann hier hilfreich sein, weil durch Bewegung die Durchblutung im ganzen Körper angeregt wird. Auch die Muskulatur der Gebärmutter profitiert davon und Schmerzen lassen nach. Gleichzeitig werden Glückshormone freigesetzt, die zusätzlich bei Stimmungsschwankungen helfen. Sehr gut eignet sich übrigens Yoga zur Linderung von Regelschmerzen, da es Körper und Geist entspannt.

Nehmen Sie sich Zeit für sich. Ob ein heißer Tee mit Scharfgarbe, entspannende Atemübungen, eine Massage oder ein gemütliches Vollbad mit entkrampfender Kamille. Einfach mal entspannen und kürzertreten, wenn die Beschwerden besonders stark sind.

Auch andere Vitalstoffe, wie Magnesium, Vitamin E, Vitamin D, Zink und Vitamin B1 können während der Menstruation unterstützen.

Fazit

Und damit sind wir für heute am Ende angelangt! Wenn Sie unser heutiges Spezial zum Thema Menstruation und die potenziellen Vorteile von Krillöl interessant fanden, dann empfehlen Sie unseren Podcast gerne weiter. Und bitte denken Sie daran, Gesundheit ist nichts Selbstverständliches. Wir alle können und müssen aktiv Maßnahmen für unsere Gesundheit zu ergreifen. Also, schauen Sie wieder bei uns rein für weitere spannende Episoden und bleiben Sie aktiv.


Links zu den zitierten Studien:

• Link zu Studie 1.) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12777162/
• Quelle zu Studie 2.) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35059756/
• Studie 3.) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37545015/
• Wenn Sie weitere Fragen haben und mehr über Krillöl erfahren möchten, zögern Sie nicht, den Arzt Ihres Vertrauens oder unsere kostenfreie Vitalstoffberatung von Medicom unter 0800 50 400 50 zu kontaktieren. Und natürlich finden Sie auch hier im Online Magazin weitere Artikel und Podcasts in unserem Krillöl-Spezial oder unter Podcasts
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