Curcuma – das Gewürz Indiens

Im weiteren Sinne ist Curcuma eine Pflanzengattung aus der Familie der Ingwergewächse zu der rund hundert Arten gehören. Im engeren Sinne wird damit in der Regel der Indische Gelbwurz (Curcuma longa) und vor allem das aus seinem Rhizom (unterirdisch wachsende Sprossachse) gewonnene Gewürz bezeichnet. In der indischen, aber auch in der thailändischen Küche spielt Kurkuma in getrockneter und gemahlener Form, aber auch als ganze Knolle seit alters her eine wichtige Rolle. Im Rhizom des Indischen Gelbwurzes stecken verschiedene ätherische Öle, Säuren und Curcuminoide wie der gelbe Farbstoff Curcumin.

In der Pflanze selbst wird Curcumin zum Schutz vor mikrobiellen Krankheitserregern synthetisiert. Entsprechend wird Curcumin nachgesagt, die Abwehrkräfte zu stärken. Auch gibt es Indizien dafür, dass der Wirkstoff den Cholesterinspiegel günstig beeinflusst.

Besondere Kombination: Curcuma und schwarzer Pfeffer

Curcumin ist schwer wasserlöslich und wird daher nur in geringem Maße vom Magen-Darm-Trakt absorbiert. Die Bioverfügbarkeit – also der Anteil des Wirkstoffs, der nach Einnahme dem Körper tatsächlich zur Verfügung steht – ist also beim Curcumin gering. Durch Auflösen in Öl, durch Erhitzen oder die Mischung mit Piperin (einem Bestandteil des schwarzen Pfeffers) wird die Bioverfügbarkeit des gesundheitsfördernden Farbstoffes deutlich erhöht. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass bei Curcumaprodukten der Bestandteil Curcuminoide möglichst hoch ist.

Der indische Gelbwurz

Kurz nach dem Essen fühlen wir uns oft matt und energielos. Kein Wunder – der Verdauungsapparat hat seine Arbeit aufgenommen und braucht dazu eine Menge Power, vor allem dann, wenn unser Ernährungsplan nicht ganz so ausgewogen ist, wie er eigentlich sein sollte. Wir schlagen vor, Sie lehnen sich zurück, entspannen sich und während Sie verdauen, lesen Sie jetzt etwas über Curcuma, eine der ältesten Heilpflanzen der Welt.

Was ist Curcuma?

Curcuma longa, auch als indischer Gelbwurz bekannt, gehört zu den Ingwergewächsen und wird seit tausenden von Jahren sowohl in der Ayurvedischen als auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet. Das gelbe Rhizom der Pflanze ist stark verzweigt und ähnelt dem des Ingwers. Während die Inder es vornehmlich zu Pulver verarbeiten und konsumieren, kocht die südostasiatische Küche gerne mit der frischen Knolle. Hierzulande kennen wir Curcuma vor allem als Geschmacksträger und farbgebenden Bestandteil von exotischen Currys.

Die relevanten Inhaltsstoffe des Curcumas sind die Curcuminoide, zu denen neben Curcumin auch Demethoxycurcumin, Bisdemethoxycurcumin und Cyclocurcumin zählen.

Die Einnahme von Curcuma

Curcuminoide sind schwer wasserlöslich und werden daher nur in geringem Maße vom Magen-Darm-Trakt absorbiert. Die Bioverfügbarkeit – also der Anteil des Wirkstoffs, der nach Einnahme dem Körper tatsächlich zur Verfügung steht – ist daher bei Curcuminoiden gering. Durch Auflösen in Öl oder durch Erhitzen wird die Bioverfügbarkeit des gesundheitsfördernden Farbstoffes deutlich erhöht. Besonders wirksam ist jedoch die Beimischung von Piperin (einem Bestandteil des schwarzen Pfeffers). In Kombination mit Piperin steigert sich die Bioverfügbarkeit von Curcuma um 2000 Prozent.

Die empfohlene Mindestdosis pro Tag liegt bei 500 mg.

Medicom bietet Ihnen in der Naturlinie Terra Kurkuma in Premiumqualität. Die von der European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Höchstmenge pro Tag liegt bei 3 g Curcuma-Pulver aus dem getrockneten Wurzelstocks.

Die leicht zu öffnenden Medicom Curcuma Steckkapseln enthalten je 250 mg hochwertiges Kurkuma mit 95 Prozent wirksamen Curcuminoiden und 2,5 mg Schwarzes-Pfeffer-Extrakt mit 95 Prozent Piperin. Nimm mindestens zweimal täglich eine Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit zu Deinen Mahlzeiten ein. Curcuma gilt im Allgemeinen als sehr gut verträglich.

Curcuma ist ein sinnvoller Bestandteil der täglichen Ernährung. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wie Curcuma von MEDICOM

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