Unsere Empfehlungen für Frauen in der Menstruation
Häufig führen hormonelle Ungleichgewichte bei menstruierenden Frauen aber auch bei Frauen, die ein Antikonzeptiva (Pille) einnehmen zu Stimmungsschwankungen, allgemeinem Unwohlsein, Kopfschmerzen sowie Unterleibskrämpfen während der Menstruation oder Abbruchblutung (Pillenpause).
„Rund sechzig Prozent aller Patientinnen zeigen sowohl physische als auch psychische Symptome. Bei den Schweizer Pharmaziestudentinnen dominierten psychische Beschwerden, wenn peroral verhütet wurde, während ohne orale Kontrazeption physische Beschwerden häufiger genannt wurden. Knapp die Hälfte der Befragten erachtete eine Behandlung als notwendig.“ (Pharmazeutische Zeitung zu Prämenstruellem Syndrom)
Mikronährstoffe können hier sinnvoll als Nahrungsergänzung eingesetzt werden, um diese Symptome entscheidend zu verringern.
Nobilin Krillöl® Forte
Studien belegen, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA und DHA, über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen, die subjektiv wahrgenommenen Symptome von PMS lindern können. PMS, das Prämenstruelle Syndrom, umfasst eine Vielzahl von Symptomen und betrifft viele Frauen. Nobilin Krillöl® Forte ist natürlicherweise besonders reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidanzien. Außerdem sind die Omega-3-Fettsäuren sind an Phospholipide gebunden und werden dadurch schneller durch den Körper geschleust und effizienter als Bestandteile in die Zellmembranen eingebaut.
Vitamin-B-Komplex
Orale Antikonzeptiva, wie die Pille, sind zum Beispiel Vitamin B-Räuber. Eine Unterversorgung kann unter anderem zu Stimmungsschwankungen, wie Gereiztheit und Antriebslosigkeit sowie depressiven Verstimmungen führen. Insbesondere der Bedarf an Vitamin B2, Vitamin B6 aber auch an Folsäure erhöht sich durch die Einnahme der Anti-Baby-Pille.
Vitamin B6 ist außerdem unter anderem für die Produktion von Serotonin (Glückshormon) und weiteren Neurotransmittern unentbehrlich und wird in hoher Dosierung traditionell naturheilkundlich bei PMS eingesetzt.
Magnesium Direkt 400 mg
Dieser Mineralstoff kann zur allgemeinen physischen und psychischen Entspannung und Stabilisierung beitragen und Menstruationskrämpfe und Regelbeschwerden sowie Schlafstörungen verringern. Magnesium ist wichtig für die normale Nervenfunktion.
Medicom Terra® Rhodiola
Auch Rhodiola Rosea kann sich als Adaptogen positiv auf die verschiedenen Schwankungen und Veränderungen innerhalb des Zyklus auswirken. Als Adaptogen wirkt es harmonisierend und ausgleichend auf Nerven und Hormone.
Unsere Empfehlung für Frauen ab 40 Jahren
QH Mono 50 mg und 100 mg
In jeder Lebensphase der Frau spielen Hormone eine wichtige Bedeutung. Hormonschwankungen während und vor der Menstruation, in der Perimenopause, in den Wechseljahren und in der Postmenopause haben direkte Auswirkungen auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität.
Oft fühlen sich Frauen müde und abgeschlagen, während diesen hormonellen Veränderungen. Das bioaktive Q10, auch QH oder Ubiquinol genannt, ist ein Coenzym, was die Kraftwerke der Zellen, die sogenannten Mitochondrien, bei der Energiegewinnung hilft. Studien deuten daraufhin, dass bioaktives Q10 den allgemeinen Gesundheitszustand von Frauen signifikant verbessern kann. Gerade ab einem Alter von 40 Jahren lässt die Q10/QH-Produktion im Körper nach und dann ist eine Ergänzung mit QH besonders interessant.
Bioaktives Q10 – Ubiquinol (QH)
Eine klinische Studie aus dem Jahr 2019 untersuchte den Einfluss von Ubiquinol (QH) auf die Lebensqualität, den Gesundheitszustand, die Stimmung und die Haut postmenopausaler Frauen im Alter von 45 bis 65 Jahren.
Die Ergebnisse zeigten, dass eine tägliche Einnahme von 100 mg Ubiquinol (QH) über einen Zeitraum von drei Monaten zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität führte, insbesondere im Hinblick auf den allgemeinen Gesundheitszustand.
Darüber hinaus wurden positive Auswirkungen auf die Stimmung und die Haut festgestellt. Die Forscher schlussfolgerten, dass bioaktives Q10 (Ubiquinol) eine vielversprechende Möglichkeit bietet, die Lebensqualität postmenopausaler Frauen zu verbessern.
(Klinische Studie, 2019, Palacios et al., Instituto Palacios für Frauenmedizin und Gesundheit, Madrid.)