25,90€ Grundpreis 1.328,21€ / kg
25,90€ Grundpreis 1.151,11€ / kg
Was sind Probiotika und wie wirken sie im Darm?
-
Der Begriff Probiotikum stammt aus dem Griechischen und bedeutet „für das Leben“. Probiotische Bakterien – auch Bakterienkulturen, Milchsäurebakterien und nützliche Darmbakterien genannt – gehören zu den natürlichen Bewohnern unseres Verdauungstrakts. Sie spalten Kohlenhydrate, fördern die Nahrungsverwertung und unterstützen die Bildung wichtiger Vitamine wie Vitamin B oder Vitamin D. Die richtige Zusammensetzung der Bakterienkulturen ist wichtig zur Unterstützung der Darmflora.
Für wen eignen sich Probiotika Kapseln?
Eine Probiotika-Darmkur mit Probiotika Kapseln ist sinnvoll für Menschen, die …
✔ ihre Darmbalance aktiv unterstützen möchten
✔ nach einer Antibiotika-Behandlung ihre Darmflora aufbauen wollen
✔ ihr Immunsystem und ihre Verdauung stärken möchten
✔ ihre Haut und mentale Balance natürlich fördern wollen
✔ auf eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensmittel achten
✔ Nahrungsergänzungsmittel mit hochwertigen Bakterienkulturen schätzenMit Probiotika Kapseln die Darmflora aufbauen
Ein asiatisches Sprichwort lautet: „Das Zentrum der Gesundheit liegt im Darm.“ Der Darm ist weit mehr als nur ein Verdauungsorgan – er ist eng mit zentralen Körperfunktionen verknüpft. Gesunde Darmbakterien spielen eine wichtige Rolle, da sie zum Gleichgewicht der Darmflora beitragen. Wissenschaftlich ist bekannt, dass rund 70 % der Immunzellen in der Darmflora zu finden sind. Darüber hinaus hat der Darm über die sogenannte Darm-Hirn-Achse Einfluss auf das Gehirn und auf die Haut.
Probiotika und die Verdauung
Probiotika tragen zur Unterstützung einer ausgewogenen Darmflora bei und können die natürliche Verdauungsfunktion positiv beeinflussen. In Form von Probiotika Kapseln können sie eine natürliche Lösung sein, um das Wohlbefinden im Alltag bei folgenden Beschwerden zu fördern:
- Plötzlicher Durchfall
- Schlechter bis gar kein Stuhlgang über mehrere Tage
- Funktionelle Verdauungsprobleme wie das sogenannte Reizdarmsyndrom (RDS)
- Reduzierung von BlähungenStudie belegt die Wirkung von Darmtherapie mit Probiotika
Wissenschaftliche Studien befassen sich mit dem möglichen Zusammenhang zwischen probiotischen Kulturen und Verdauungsbeschwerden. Eine systematische Meta-Analyse von über 6.700 Patienten beschreibt positive Tendenzen für das allgemeine Wohlbefinden bei empfindlichem Darm.
Laut Untersuchung verbesserten Probiotika die Symptome des Reizdarmsyndroms signifikant im Vergleich zu Placebo. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer gezielten Darmtherapie mit probiotischen Bakterienkulturen und hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln. (1)
Quelle (1): Efficacy and Safety of Probiotics in Irritable Bowel Syndrome: A Systematic Review and Meta-Analysis, Published 3. Apr. 2020 · Bing Li, L. Liang, H. Deng et., al., Frontiers in Pharmacology, April 2020, Bing Li et. al., unter PubMed
Immunsystem und Darm
Aber nicht nur die Verdauung profitiert von einer guten Darmflora. Stichpunkt: Abwehrkräfte. Im Darm arbeitet ein Großteil unseres Immunsystems. Mehr als 70 % der Immunzellen befinden sich in den Darmschleimhäuten der Darmwand. Laktobazillen (Milchsäurebakterien) haften sich bevorzugt an der Darmwand an und regen dort die Produktion von Antikörpern an, die gezielt fremde Substanzen binden und somit das Immunsystem unterstützen. Interessant: Milchsäurebakterien können die Ansiedlung von Keimen verhindern, die Krankheiten auslösen.
Dazu muss aber ein Gleichgewicht im Darm herrschen, sowohl von “guten” wie auch "schlechten" Bakterien. Das ist völlig normal und unbedenklich, wenn die guten Bakterien, die schlechteren in Schach halten. Zu den wirkungsvollsten Helfern der Darmflora gehören Milchsäurebakterien (z.B. Lactobacillen und Bifidobakterien).
Wichtige Bakterienkulturen für den Darm
Lactobacilli-Arten:
- Lactobacillus reuteri
- Lactobacillus acidophilus
- Lactobacillus casei
- Lactobacillus plantarum
- Lactobacillus helveticusBifidobakterien:
- Bifidobacterium bifidum
- Bifidobacterium lactis
- Bifidobacterium longumStreptokokken:
- Streptococcus thermophilus
- Streptococcus salivarius
- Streptococcus mitisProbiotika als Nahrungsergänzung: unsere Probio-Linie
Unsere Probiotika-Produkte mit sorgfältig ausgewählten Bakterienkulturen wurden mit höchster Sorgfalt entwickelt – für gezielte Anwendungen und optimale Verträglichkeit:
✔ Wissenschaftlich erforschte Bakterienstämme für den gezielten Einsatz
✔ Magensaftresistente Kapseln für lebende, aktive Kulturen im Darm
✔ Mikroverkapselte Bakterien für Stabilität und Haltbarkeit
✔ Hochdosiert – bis zu 20 Milliarden KBE pro KapselUnsere Probiotika Kapseln mit ausgesuchten Milchsäurebakterien im Überblick
Entwickelt für die mentale Balance mit Vitamin B6, das zu einer normalen psychischen Funktion beiträgt, kombiniert mit den Bakterienkulturen Lactobacillus casei, Lactobacillus plantarum, Lactobacillus helveticus und Bifidobacterium longum.
Zur Stärkung des Immunsystems mit dem Immunvitamin C sowie Bifidobacterium lactis, Lactobacillus plantarum und Streptococcus thermophilus.
Für die Hautpflege mit dem Beautymineral Zink für normale Haut und antioxidative Kraft, kombiniert mit Lactobacillus reuteri und Lactobacillus plantarum.
Ideal zur täglichen Unterstützung als Darmkur mit Vitamin B2 für die Darmschleimhaut und Darmbalance mit einer Mischung hochwertiger Bakterienkulturen aus Lactobacillus plantarum, Streptococcus thermophilus, Bifidobacterium lactis und Bifidobacterium bifidum.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Probiotika und Darmgesundheit
Wann ist der beste Zeitpunkt, um Probiotika einzunehmen?
Generell gilt: Probiotika sollten idealerweise auf nüchternen Magen oder etwa 30 Minuten vor einer Mahlzeit eingenommen werden. So gelangen die lebenden Bakterienkulturen möglichst unbeschadet durch den Magen in den Darm. Allerdings ist die Einnahmezeit auch produktabhängig.
Tipp: Achten Sie bei Probiotika Kapseln auf magensaftresistente Kapseln und auf eine Mikroverkapselung. Denn das sorgt dafür, dass die probiotischen Kulturen unbeschadet durch den Magen kommen und sich im Darm, dort wo sie wirken sollen, freigesetzt werden. Die Mikroverkapselung sorgt für optimale Stabilität und Haltbarkeit.
Können Probiotika Nebenwirkungen haben?
In der Regel sind Probiotika Kapseln gut verträglich. Zu Beginn kann es, aber muss nicht, vereinzelt zu leichten Blähungen kommen, da sich die Darmflora an die neuen Bakterienstämme anpasst – diese Reaktion ist meist vorübergehend.
Wie unterscheiden sich Probiotika Kapseln, Tabletten und Pulver?
Magensaftresistente Kapseln schützen die empfindlichen Bakterienkulturen optimal vor Magensäure. Pulver lässt sich leicht in Flüssigkeit einrühren, während Tabletten und Kapseln eine praktische Alternative für unterwegs sind – die Wahl hängt von Ihren Vorlieben ab.
Wie lange dauert es, bis Probiotika ihre Wirkung zeigen?
Eine stabile Darmflora entwickelt sich meist über mehrere Wochen kontinuierlicher Einnahme von Probiotika. In der Regel sollten die Bakterienkulturen zwei bis drei Monate eingenommen werden.
Sind Probiotika auch ohne Antibiotika-Therapie sinnvoll?
Ja – auch ohne vorherige Antibiotika-Behandlung unterstützen Probiotika den Aufbau einer gesunden Darmflora, fördern die Nahrungsverwertung und tragen zur natürlichen Immunabwehr bei.
Können Probiotika beim Abnehmen helfen?
Ein ausgewogenes Mikrobiom kann Stoffwechselprozesse unterstützen. Probiotika ersetzen keine Ernährungsumstellung, können aber eine bewusste Lebensweise sinnvoll ergänzen.
Reichen probiotische Kulturen aus Joghurt und Kefir aus?
Joghurt und Kefir enthalten zwar probiotische Kulturen, jedoch oft nur in geringer Menge – und nicht immer stabil. Milchprodukte sollten deswegen immer frisch verzehrt werden.
Probiotika in Kapselform liefern gezielt hochdosierte Bakterienkulturen und überstehen die Magensäure, wenn sie Bakterienkulturen in magensaftresistente Kapseln wählen. So gelangen die nützlichen Mikroorganismen sicher in den Darm.
Was sind Probiotika und Präbiotika?
Probiotika sind lebende Bakterienkulturen, die das Darmmikrobiom gezielt unterstützen.
Präbiotika sind spezielle Ballaststoffe (z. B. Inulin oder Oligofruktose), die als Nahrung für diese „guten“ Bakterien dienen.Am besten wirken sie im Team: Präparate mit Probiotika und Präbiotika unterstützen die Darmflora.