Die unterschiedlichen Kollagentypen (Typ I, II und III) übernehmen im Körper verschiedene Aufgaben. Typ I und Typ III kommen vor allem in Haut, Bindegewebe, Sehnen, Knochen und Gefäßen vor – sie sind für Elastizität, Festigkeit und Struktur verantwortlich. Typ II dagegen findet sich hauptsächlich im Gelenkknorpel und sorgt dort für Elastizität und Dämpfung.
Bei einem Kollagenhydrolysat – also bei hydrolysiertem Kollagenpulver, wie es in dem Medicom-Produkt Kollagen Peptide enthalten ist – werden die langen Kollagenketten enzymatisch in kürzere Peptide zerlegt. Diese bioverfügbaren Kollagenpeptide werden leichter vom Körper aufgenommen und verwertet.Diese Peptide werden vom Körper nicht mehr als „Typ I, II oder III“ erkannt, sondern als Bausteine aus Aminosäuren, die überall dort verwendet werden, wo der Körper sie benötigt – also auch in Gelenken, Gefäßen und im Bindegewebe.
Daher kann ein hochwertiges Kollagenhydrolysat aus Typ I und III den gesamten Kollagenstoffwechsel unterstützen – inklusive der Strukturen, die von Typ II abhängen. Entscheidend ist nicht der Kollagentyp im Produkt, sondern die Bioverfügbarkeit und Peptidstruktur der enthaltenen Aminosäuren.