HINWEIS
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und
eine gesunde Lebensweise verwendet werden.
Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Das Produkt bitte außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
VERZEHREMPFEHLUNG
Verzehren Sie 1-2 Kapseln täglich mit ausreichend Flüssigkeit zu einer Mahlzeit.
Vegane Kapsel
Die vegane Kapselhülle besteht aus Cellulose und ist für die Aufnahme von Pulvern und Granulaten geeignet. Die vegane Kapsel mit ausreichend Wasser einnehmen. Die Inhaltsstoffe sind in den Kapseln bestens vor Verunreinigungen geschützt, und es ist sichergestellt, dass sie größtmöglicher Reinheit vom Körper aufgenommen werden.
Alles Wichtige zum Produkt: Magnesium Citrat Kapseln
Magnesium zur Muskelentspannung?
Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff und für alle Organismen unentbehrlich. Bereits Pflanzen können an Magnesiummangel leiden, besteht doch ihr Blattgrün, das Chlorophyll, im gesunden Zustand zu etwa zwei Prozent aus Magnesium. Der Körper eines erwachsenen Menschen enthält ungefähr 20 g Magnesium.
Der Mineralstoff spielt für etliche Stoffwechselvorgänge eine wesentliche Rolle und ist als Coenzym oder Enzymbestandteil an Hunderten von Enzymreaktionen beteiligt. Freie Magnesium-Ionen haben außerdem eine wichtige Funktion als sekundäre Botenstoffe im menschlichen Immunsystem und stabilisieren das Ruhepotential von Zellen in Muskeln und Nerven.
Wenn Sie häufiger unter Muskelkrämpfen, zum Beispiel Wadenkrämpfen, leiden, dann ist vermutlich die Konzentration von Calcium im Verhältnis zu Magnesium in Ihrem Organismus zu hoch. Magnesium entspannt die Muskulatur, indem es den Einstrom von Calcium und somit die Krampfneigung reduziert.
Was sind die Symptome von Magnesiummangel?
Wird der Bedarf an Magnesium über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend gedeckt, können sich etliche Symptome zeigen, die nicht ausschließlich auf einen Magnesiummangel zurückzuführen sind, da Magnesium an etlichen Funktionen beteiligt ist. Es könnten Nervosität und Reizbarkeit auf der einen Seite sowie Müdigkeit, Schwächegefühl und Konzentrationsmangel auf der anderen Seite auftreten. Häufig können bei Magnesiummangel auch Appetitlosigkeit, Übelkeit, Muskelkrämpfe, Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen und im weiteren Verlauf auch Herzrhythmusstörungen auftreten. Auch eine Verstärkung von Depressionen durch Magnesiummangel wird von einigen Wissenschaftlern vermutet.
Wieviel Magnesium wird täglich benötigt?
Je nach Alter und Geschlecht gibt es Schätzwerte von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für eine angemessene Zufuhr pro Tag, die bei Magnesium bei 300 bis 350 mg für Jugendliche und Erwachsene liegt. Nicolai Worm, Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention (DHPG), hält diesen Richtwert für zu niedrig angesetzt. Die Angaben orientieren sich ihm zufolge am Mittelwert der Bevölkerung. Für eine optimale Versorgung seien höhere Dosen zu empfehlen.
Laut der Nationalen Verzehrstudie II, die zwischen 2005 und 2007 Daten zu den Ernährungsgewohnheiten der Deutschen erhob, sind ein Viertel der Männer und ein Drittel der Frauen nur unzureichend mit dem essenziellen Mineral versorgt. Bei den Mädchen zwischen 14 und 18 sind es sogar die Hälfte. Auch Schwangere, Stillende und Senioren gehören zu den Risikogruppen.
Gut zu wissen: Über den Schweiß scheidet Ihr Körper wichtige Mineralstoffe, darunter auch Magnesium, aus. Achten Sie also besonders im Sommer, bei schweißtreibender und bei starker sportlicher Aktivität auf eine ausreichende Versorgung mit Magnesium.
Magnesiummangel und Diabetes
Diabetiker leiden besonders häufig an Magnesiummangel. Dieser könnte sogar eine der Ursachen für das Krankheitsbild sein. Zwei der größten epidemiologischen Studien, also Studien, die sich mit der Verbreitung von Krankheiten in der Bevölkerung befassen, fanden durch die Untersuchung von insgesamt etwa 130.000 Teilnehmern heraus, dass Menschen, die sich dauerhaft magnesiumarm ernähren, signifikant häufiger an Diabetes erkranken.
Welche Lebensmittel sind reich an Magnesium?
Das Mineral Magnesium ist lebenswichtig, kann aber von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden. Daher ist die Aufnahme durch die Nahrung lebensnotwendig. Magnesium findet sich vor allem in Vollkornprodukten, aber auch in Mineralwasser, Fleisch, Fisch, Samen und Kernen, Gemüse, Hülsenfrüchte sowie in Milch und Milchprodukten.
Welche Formen von Magnesium gibt es?
Magnesiumpräparate liefern Magnesium stets als Magnesium-Verbindungen, das heißt das Magnesium ist an einen anderen Stoff gebunden. Bei der organischen Verbindung Magnesiumcitrat beispielsweise ist das Mineral an Citrat gebunden, das Salz der Zitronensäure, während es im anorganischen Magnesiumcarbonat als Verbindung mit dem Salz der Kohlensäure vorliegt. Es gibt noch weitere Verbindungen wie Magnesiumsulfat oder Magnesiumoxid.
Wann und wie lange sollte ich Magnesium einnehmen?
Bei erhöhtem Magnesiumbedarf oder einem diagnostizierten Magnesiummangel soll man täglich und längerfristig Magnesium einnehmen. Es kann einige Wochen dauern, bis der körpereigene Magnesiumspeicher wieder ausreichend gefüllt ist. Auch verbleibt Magnesium nur dann nutzbringend im Organismus, wenn dort genug bindende Moleküle zur Verfügung stehen. Diese bilden sich durch biochemische Anpassungen erst, nachdem über einen längeren Zeitraum eine erhöhte Menge des Minerals zugeführt wurde.
– Magnesium in Bestform für Power und starke Nerven
Für ein Leben voller Vitalität sind eine gute Schlafqualität, ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung zentral. Wichtig ist vor allem die richtige Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Ein besonders wichtiger Mineralstoff ist dabei Magnesium. Nur mit genügend Magnesium können Sie Ihre volle Leistung erbringen. Das gilt vor allem für sportlich sehr aktive Menschen, denn bei starker Belastung und hohem Schweißaufkommen, verliert der Körper vermehrt Mineralstoffe, darunter Magnesium. Außerdem erhöht sich der Magnesiumbedarf mit der Muskelmasse eines Menschen.
Magnesium für die Muskulatur
– Magnesiumcitrat, die schnell verfügbare Magnesiumverbindung
Als essenzieller Mineralstoff zählt Magnesium zu den Elektrolyten und spielt dadurch eine Rolle für die Balance von Anspannung und Entspannung Ihrer Muskulatur. Wenn Sie häufiger unter Muskelkrämpfen zum Beispiel in den Waden leiden, dann ist sehr wahrscheinlich die Konzentration von Calcium im Verhältnis zu Magnesium in Ihrem Organismus zu hoch. Magnesium entspannt die Muskulatur, indem es den Einstrom von Calcium und somit die Neigung zu Krämpfen reduziert. Magnesium spielt darüber hinaus eine unverzichtbare Rolle für den Energiestoffwechsel, die Funktionsfähigkeit der Nervenzellen, psychische Funktionen, den Erhalt der Knochen, die Eiweißsynthese und die Zellteilung.
Magnesiumcitrat ist als basenbildende, gut verfügbare Magnesiumverbindung bekannt und zählt gerade unter Sportlern und bei bewegungsaktiven Menschen zu den beliebtesten Magnesiumverbindungen. Magnesium in der Citratform überzeugt durch die hohe Bioverfügbarkeit, wird besonders schnell vom Körper aufgenommen und ist gut verträglich.
Sie fragen – wir antworten
Wofür braucht der Organismus Magnesium?
Magnesium gehört als essenzieller Mineralstoff zu den Elektrolyten und spielt für deren Gleichgewicht im Körper eine maßgebliche Rolle. Ein möglichst ausgewogenes Verhältnis der Elektrolyte sorgt für die optimale Balance von Anspannung und Entspannung der Muskulatur. Vor allem aber ist Magnesium für einen normalen Energiestoffwechsel unverzichtbar. Es aktiviert Adenosintriphosphat (ATP), den Kraftstoff der Zellen, und damit rund 300 Enzyme. Darüber hinaus hemmt Magnesium die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin und hat einen stabilisierenden Effekt auf die Zellmembranen, dadurch verringert sich die Erregbarkeit der Nervenzellen.
Was ist Magnesiumcitrat?
Mineralstoffe wie Magnesium können in Nahrungsergänzungsmitteln nicht als Element vorliegen, da sie dann weder stabil noch verfügbar wären. Zu den in Nahrungsergänzungsmitteln einsetzbaren Magnesiumverbindungen zählen zum Beispiel Magnesiumcarbonat oder Magnesiumoxid. Zunehmend beliebt ist Magnesium Citrat in Kapsel-, Tabletten- oder Pulverform. In dieser Verbindung ist Magnesium ans Salz der Zitronensäure, also Citrat, gebunden.
Wie wirkt Magnesiumcitrat?
Im Vergleich zu anderen Magnesiumverbindungen ist Magnesiumcitrat besser wasserlöslich und wird vom Organismus besonders schnell aufgenommen. Diese hohe Bioverfügbarkeit von Magnesiumcitrat ist für alle interessant, die eine schnelle Magnesiumversorgung wünschen und vor allem bei Sportlern beliebt, die auf einen schnellen Magnesiumkick setzen oder bei bewegungsaktiven Menschen, die sich gut versorgen wollen.
Warum sollte ich Magnesiumcitrat einnehmen?
Jeder, der eine schnelle Magnesiumversorgung sucht, ist mit Magnesiumcitrat bestens beraten. Wenn Sie sportlich sehr aktiv sind, kann eine schnell verfügbare Extraportion Magnesium gut für Ihre Leistungsfähigkeit und die rasche Erholung der Muskulatur sein. Auch für die Muskelfunktion als Mittel gegen Wadenkrämpfe ist Magnesiumcitrat aufgrund seiner schnellen Aufnahme durch den Körper besonders zu empfehlen. Darüber hinaus beschleunigt Magnesiumcitrat die Darmbewegungen, was bei Menschen mit langsamer Verdauung oder Verstopfungen hilfreich sein kann.
Welches Magnesium ist das beste?
Unter gesundheitsbewussten Menschen gibt es schon seit geraumer Zeit Diskussionen darüber, welche Magnsiumverbindungen die besten sind. Die einen schwören auf organisch gebundene Formen wie Magnesiumcitrat, die anderen halten anorganisch gebundene Magnesiumpräparate (zum Beispeil Magnesiumcarbonat) die Treue. Allgemein gilt die Bioverfügbarkeit von Magnesiumcitrat als besonders hoch, was allerdings auch mit den Messmethoden zusammenhängen könnte. Sicher ist, dass Magnesiumcitrat besonders rasch vom Körper aufgenommen und verwertet wird, während Magnesiumcarbonat langsamer wirkt, dafür länger im Organismus verbleibt und einen größeren Depoteffekt hat. Auch hat Magnesiumcitrat einen schnellen Effekt auf die Darmbewegung als Magnesiumcarbonat. Die Frage ist also nicht, was ist die beste Magnesiumverbindung, sondern: Wofür möchte ich Magnesium einsetzen, und welches Magnesium löst mein Anliegen am besten.
Worauf sollte ich bei der Einnahme von Magnesiumcitrat achten?
Nicht jeder verträgt jedes Magnesiumpräparat gleich gut. Niedrig dosierte Magnesium-Präparate wie Nahrungsergänzungsmittel sind in der Regel gut verträglich. Der Vorteil von Magnesiumcitrat: Es besitzt eine hohe Bioverfügbarkeit und wird schneller vom Körper aufgenommen. Magnesium sollte am besten regelmäßig täglich über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.