Borretschöl – bei Hautjucken und Neurodermitis

Borretschöl wird aus den Samen des Borretschkrauts gewonnen. Es wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus und unterstützt nachhaltig den Heilprozess bei Hautbeschwerden. Borretschöl ist unter anderem eine Kombination aus Linolensäure, Gamma-Linolensäure, gesättigten Fettsäuren und Ölsäuren. Viele dieser Inhaltsstoffe kann der Organismus selbst herstellen. Trotzdem kann es aufgrund schlechter Ernährung oder Lebensalter zu einem Mangel an dem einen oder anderen Vitalstoff kommen. Borretschöl hilft die Hormonbalance zu stabilisieren und lindert Regelschmerzen und Hautbeschwerden. Borretschöl führt bei 30 bis 50 Prozent aller an Neurodermitis erkrankten Menschen zu einer Verbesserung. Bei Kindern liegt die Zahl sogar bei 60 bis 70 Prozent. Es heißt, die in Borretschöl enthaltene Gamma-Linolensäure lässt natürliche „innere Schönheit“ erstrahlen und ist für die Gewinnung von über 30 verschiedenen Prostaglandinen im Einsatz.

 

Für Borretschöl werden Extrakte aus den Samen der gleichnamigen Borretschpflanze (Borago officinalis) verwendet. Die Borretschpflanze kommt aus dem Mittelmeerraum und zählt zu den Raublattgewächsen. Sie kann bis zu 70 Zentimeter groß werden. Ihre Blüten sind zuerst rosafarben, später dann leuchtend blau. Die Heil- und Gewürzpflanze wird im Volksmund wegen ihren vielseitigen Wirkweisen auch Gurkenkraut, Blauhimmelstern, Wohlgemutsblume oder Herzfreude genannt. Die hochwertigen Inhaltsstoffe des Borretschöls - insbesondere rund 20 Prozent  Gamma-Linolensäure (GLS) – sind lebensnotwendige, essentielle Fettsäuren, die der Organismus nicht selbst herstellen kann. In Form von Salben oder Cremes wird es zur Förderung von Heilungsprozessen und Linderung von Juckreizen eingesetzt.

 

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