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Natrium: für einen Organismus im Gleichgewicht

Natrium ist ein lebensnotwendiges Mengenelement, das im Gegensatz zu Spurenelementen wie Eisen oder Zink, nicht nur in "Spuren" sondern in größeren Mengen im Organismus zu finden ist. Gemeinsam mit Kalium und Chlorid gehört es zu den wichtigsten Elektrolyten. In der meist stark salzhaltigen Ernährung in westlichen Ländern ist ein anhaltender Natriummangel seltener als eine Überversorgung (Hypernatriämie). 

 

Welche Aufgaben hat Natrium?

Die Elektrolyte Natrium, Kalium und Chlorid wirken im Team. Aufgrund seines hohen Wasserbindungsvermögens (osmotische Aktivität) spielt Natrium genau wie Chlorid und Kalium eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen, der Regulation des Wasserhaushalts, des Säure-Basen-Haushalts sowie des Blutdrucks. Außerdem unterstützt Natrium auf zellulärer Ebene die Aufrechterhaltung des Membranpotenzials und den Transport von Molekülen.

 

Verwendung von Natrium

Für Menschen, die intensiv Sport betreiben und durch starkes Schwitzen viele Elektrolyte verlieren, ist eine bewusste Zufuhr von Natrium, Kalium und Chlorid sinnvoll. Auch bei Erkrankungen, die einen hohen Natriumverlust mit sich bringen, kann die Versorgung mit Natrium angezeigt sein. Sprechen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrem Arzt ab.

 

Welche Lebensmittel enthalten Natrium?

Größere Mengen Natrium finden sich vor allem in Käse und Wurstwaren, in geräucherten und gesalzenen (Fertig-)Produkten, aber auch in schwarzen Oliven oder Meerwasser.

 

Fehlt mir Natrium?

In westlichen Industrieländern kommt es eher zu einer ebenfalls gesundheitsschädlichen Überversorgung mit Natrium. Dennoch kann es vor allem in folgenden Fällen auch zu einem Mangel kommen.

 

* Sie treiben viel Sport, schwitzen stark und trinken wenig?

 

* Sie leiden an einer akuten Magen-Darm-Entzündung?

 

* Sie nehmen hohe Dosen harntreibender Medikamente (Diuretika) bei gleichzeitig hoher Flüssigkeitszufuhr?

 

Symptome eines Natriummangels (Hyponatriämie) können sein: Verwirrtheit, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Auch niedriger Blutdruck (Hypotonie), Herzrhythmusstörungen (Tachykardie) sowie Krämpfe und Koma zählen zu den Folgen eines anhaltenden Natriummangels.

 

Wie viel Natrium braucht der Körper?

Schätzwerte für eine angemessene tägliche Zufuhr:

Alter Natriuma
(mg/Tag)
Säuglinge
0 bis unter 4 Monate 130
4 bis unter 12 Monate 200
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre 400
4 bis unter 7 Jahre 500
7 bis unter 10 Jahre 750
10 bis unter 13 Jahre 1100
13 bis unter 15 Jahre 1400
15 bis unter 19 Jahre 1500
Erwachsene
19 bis unter 25 Jahre 1500
25 bis unter 51 Jahre 1500
51 bis unter 65 Jahre 1500
65 Jahre und älter 1500
Schwangere 1500
Stillende 1500
a 23,0 mg Natrium entsprechen 1 mmol Natrium

Quelle: DGE

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