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PROSTATA & BLASE

Zwei Hände zeigen eine blaue Schleife

Der Zusammenhang von Prostata und Harndrang

Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, befindet sich direkt unter der Blase und produziert quasi den „Kraftstoff“ für das Sperma in Form von wichtigen Enzymen und Mineralstoffen, damit sich die Samenzellen fortbewegen können. Da die Prostata die Harnröhre buchstäblich umklammert, treten in der zweiten Lebenshälfte bei vielen Männern Beschwerden beim Wasserlassen auf. Dies geschieht, wenn bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata die Harnröhre eingeengt wird. Die Beschwerden äußern sich oftmals als Behinderung beim Wasserlassen oder als lästige Reizstörung in Form von häufigem Harndrang in der Nacht. Gutartige Vergrößerungen der Prostata finden sich bei jedem zweiten Mann ab 50 Jahren und nahezu bei jedem ab 80 Jahren.

 

 

 

Für die Prostata und die Blase

Gesunde Nährstoffe für Ihre Prostata

Wer sich vor allem mit tierischen Fetten (Fleisch, Eier, Milchprodukte) ernährt, erhöht das Risiko einer gutartigen sowie auch in manchen Fällen bösartigen Vergrößerung der Prostata. Empfehlenswert ist stattdessen, verstärkt auf pflanzliche Kost zu setzen und damit dem Körper mehr Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen. Außerdem sollten Sie bewusst hochwertige, kaltgepresste Pflanzenöle einnehmen. Diese können die Rückbildung einer vergrößerten Prostata unterstützen und zur Linderung von Beschwerden beitragen. Besonders hilfreich ist auch der Vitalstoff Lycopin. Für prostatafreundliche Nahrungsergänzungsmittel gewinnt man dieses Carotinoid aus natürlichem Tomatenextrakt. In den Präparaten von Medicom finden Sie diesen natürlichen Wirkstoff auch mit weiteren sinnvollen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente in Kombination.

 

Die beste Prostata-Vorsorge: ein gesunder Lebensstil

Viele Menschen essen oft ungesund, finden zu wenig Schlaf, trinken zu viel Alkohol, rauchen oder setzen sich Dauerstress aus. All dies ist negativ für unsere Gesundheit und begünstigt unter anderem die Bildung Freier Radikale, die unsere Zellen nachhaltig schädigen können. Folgende Vitalstoffe unterstützen unser Wohlbefinden: Kürbiskernpulver, Zink und Gamma-Linolensäure. Vitamin C und E, Selen, Citrusbioflavonoide, Traubenkernphenole, Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin sind ebenfalls starke Antioxidantien. So kann eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise das Risiko einer Prostataerkrankung reduzieren. Darüber hinaus weisen Mediziner auf den direkten Zusammenhang zwischen dem Body-Mass-Index (BMI) und einer Erkrankung an der Prostata hin.

 

Die Kraft von Kürbis und Cranberry

Auch Produkte wie Kürbiskerne, Kürbisfleisch und Kürbiskernöl bieten sich als natürliche Heilmittel für die Prophylaxe bei Beschwerden des Harnwegsbereichs und zur Stärkung der Blasenfunktion an. Vor allem die Kerne des „steirischen Ölkürbis“ weisen einen besonders hohen Anteil an hilfreichen Delta-7-Sterolen, auf, die im Pflanzenreich nur sehr selten anzutreffen sind und sind eine beliebte Zutat in hochwertigen Präparaten für eine gesunde Prostata. Neben dem Kürbis wird auch die Cranberry gerne zur Unterstützung einer normalen Funktion von Prostata und Blase eingesetzt. Cranberrys bestehen aus vielen gesundheitsfördernden Antioxidantien, Polyphenolen und Flavonoiden

 

Die Blase – ein sensibles Organ?

Eine nervöse oder überaktive Blase, auch Reizblase genannt, bereitet mit häufigem Harndrang oft spürbare Probleme obwohl sie nur unvollständig gefüllt ist. Wer häufig das Bedürfnis hat, auf die Toilette zu müssen oder ungewollt Urin verliert, der leidet meist an einer Blasenschwäche, Reizblase oder sogar Inkontinenz. Auf Grund eines sensiblen Zusammenhangs zwischen Nervensystem und Blasenmuskulatur, begünstigen Einflussfaktoren wie zum Beispiel beruflicher oder privater Stress ebenso das Entstehen von Blasenbeschwerden. Da die darauf folgenden Beschwerden die Lebensqualität bisweilen erheblich einschränken, sollten Sie diese Probleme rechtzeitig angehen.

 

Die Ursachen von Blasenentzündungen

Eine Entzündung der Blase entsteht oft durch Darmbakterien, die über die Harnröhre in die Blase gelangen und sich dort vermehren. Frauen sind davon häufiger betroffen, da die Harnröhre der Frauen kürzer ist und näher am Darmausgang liegt als vergleichsweise bei Männern. Längeres Sitzen auf kalten Oberflächen oder Frieren markieren oftmals den Ausgangspunkt einer Blasenentzündung. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei lokaler Kälte die Immunabwehrkräfte in den Schleimhäuten geschwächt sind und Keime leichter in den Körper eindringen können. Solche Krankheitserreger gedeihen vor allem auch sehr gut im feuchtwarmen Milieu nasser Badebekleidung. Entzündungen der Blase können bei Frauen auch durch größere hormonelle Veränderungen ausgelöst werden. 

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