Moderne Ernährungsweisen – von bio bis vegan

„Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist“, notierte der französische Schriftsteller und Gastrokritiker Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755 – 1826) in seinem Werk „Physiologie des Geschmacks“. Heute entscheiden sich viele Menschen für eine bewusste Ernährungsweise. Dahinter stecken neben gesundheitlichen Gründen oft auch ethische Erwägungen, die um die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Fairer Handel und Tierwohl kreisen. Man kann bewusste Ernährung als Luxusproblem der ersten Welt schlecht reden. Allerdings haben wir eine gemeinsame Verantwortung für unsere Umwelt und den Schutz von Menschenrechten.  Bei modernen Ernährungsweisen geht es auch nicht allein um persönliches Wohlbefinden, sondern eine Umsetzung des Mottos: „Think global, act local“, was sinngemäß bedeutet: "Denke global und kaufe lokal"

 

"Bio" – nachhaltig, artgerecht und gesund

Zu den bekanntesten Ernährungsweisen gehört es, weitgehend auf Bio-Produkte zurückzugreifen, die höheren Standards gerecht werden, als konventionelle Produkte. Entsprechend zertifizierte Produkte müssen zu 95 Prozent aus ökologischer Landwirtschaft stammen. So wird das deutsche oder das EU-Bio-Siegel nur vergeben, wenn bei der Produktion auf synthetische Pflanzenschutzmittel verzichtet wird, keine Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen zum Einsatz kommen und die Tierhaltung einem artgerechten Anspruch folgt. Wer sich für eine vegetarische oder vegane Ernährungsweise entscheidet, hat dabei vor allem das Wohlergehen der Tiere im Blick, aber auch den nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten und den Kampf gegen den Klimawandel.

 

Gute Ernährung trotz Unverträglichkeiten

Davon abgesehen gibt es Ernährungsweisen, die aus der individuellen Verträglichkeit gewisser Stoffe resultieren. So verzichten viele Menschen auf Laktose, Gluten, aber auch auf raffinierten Industriezucker und Weißmehlprodukte. Medicom trägt dem Trend zu gesunden und ökologisch nachhaltigen Ernährungsweisen Rechnung, indem es bei seinen Produkten auf möglichst naturbelassene Inhaltsstoffe achtet und angibt, welche Nahrungsergänzungsmittel vegan, laktose- oder glutenfrei sind und welche aus kontrolliert biologischem Anbau stammen.

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